22.02.2007 Neuer Trikotsatz dank einiger Sponsoren
 Nach langer Wartezeit war es nun endlich soweit. Stefan Wiesner vom gleichnamigen Bikepoint hat es geschafft und mehrere Sponsoren ins Boot geholt. Neben unseren langjährigen Förderern vom Modehaus Hantschke und ACR-Studio Knobloch konnten noch einige Rennradfreunde in und um Hoyerswerda zur Mithilfe gewonnen werden. Stephan Polk (Autowerkstatt Kühnicht), Fa. Domke (Sicherheitsfachgeschäft), Bodo Apitz (Vermessungsbüro), Fa. Siegel-Werbung unterstützen den Radsportnachwuchs in Hoyerswerda

01.04.2007 5. Sparkassen-Hoywoy-Duathlon
Von Werner Müller
Die drei ersten Plätze beim erstmals durchgeführten Staffelduathlon gingen an den SC Hoyerswerda. Platz 1 Läufer Paul Mank, Radfahrer Stephan Hergesell.
Platz 2 Läufer Karl Schöne Radfahrer Christian Müller. Platz 3 Läufer Karl Schöne Radfahrer Robert Stötzel. Beim Einzel Duathlon siegte Toni Brunner vom SG Adelsberg.
Beim 5. Sparkassen Duathlon am Scheibesee waren besonders stark vertreten die Abteilung Radsport des SC Hoyerswerda, sowie das Niederschlesien Trio Team. Begrüßt werden konnten aber auch Gäste aus Adelsberg, Löbau, Senftenberg und Kamenz.
Läufer Paul Mank sagte Stephan hat mich dazu überredet heute hier mit zu machen. Und ich muss sagen ich habe es nicht bereut hierher zu kommen. Es hat mir einfach Spaß gemacht. Und der Sieg am heutigen Tage stimmt uns beide so richtig froh. Die Kombination Paul ein guter Läufer und Stephan ein guter Radfahrer ist eine gute Kombination. Das war einfach perfekt. Und Stephan meint ergänzend das war heute das erste Rennen für mich in diesem Jahr. Mir tut alles weh. Ich hatte mit dem Fahrrad ganz schön mit dem Wind zu kämpfen.
Und der Zweitplatzierte Christian Müller ergänzt, Na ja der SC Hoyerswerda war ja der Gastgeber und da mussten wir schon mit einer starken Truppe am Start sein. Denn der SC kann ja nicht nur aufrufen, sondern muss auch mit zahlreichen Aktiven am Start sein. Beim Radfahren war es heute nicht ganz einfach Wir mussten gegen den Wind fahren. Und da konnten wir nicht so richtig aufs Pedal drücken. Am Ende war ich froh angekommen zu sein, vom Rad absteigen und auf die Wiese liegen. Das Wetter lud ja dazu ein.
Uwe Rothe sagte uns: „Ja der heutige Duathlon war für mich als Marathoni das richtige Training um mich auf die Marathonveranstaltungen einzustimmen. Mir hat es Spaß gemacht wie immer wenn ich zu Sportveranstaltungen gehe. Volkssportler Waldemar Buttler wagte sich an die Wettbewerbe als Läufer und als Radfahrer. Er kam las Letzter an und sagte: „ Ein echt cooles Gefühl dabei gewesen zu sein. Bewegung an der frischen Luft das tut richtig gut. Und die Stimmung hier ist einfach toll.“
Rocco Schäfer vom Radsport des SC Hoyerswerda und Organisator der Duathlon:
Wir waren sehr zufrieden mit der Beteiligung. Zum ersten Mal haben wir es probiert den Duathlon auch als Staffel anzubieten. Und das hat schon etwas gebracht, denn wir konnten die einladen die nicht an allen Wettbewerben teilnehmen wollen. Und ich denke wir werden im nächsten Jahr wieder die Staffel anbieten. Denn da können wir für Volkssportler etwas machen. In diesem Jahr waren Staffeln dabei von der Kinder- und Jugendfarm und vom Lessing Gymnasium und das finde ich toll.
Frank Starke vom Niederschlesischen Tria- Team:“ Das Wetter war super. Der Wind weht heftig wie an der See. Und bei dem Superwetter, den Superwettkampfbedingungen, der Superstrecke und Top Organisation kann ich nur sagen. Die Sportler unseres Vereins werden auch im kommenden Jahr wieder dabei sein. Denn hier stimmt einfach das Wettkampfumfeld. Die Strecke durch den Wald für die Läufer, die Radstrecke rund um den See. Ich kann nur sagen einfach ideal für solche Veranstaltungen. Ein ganz dickes Lob an die Organisatoren. Die Versorgung war Klasse, die Bereitstellung der Medaillen und Urkunden war fabelhaft organisiert. Und da kommt am gern wieder.“
Die Veranstalter der Abteilung Radsport beim SC Hoyerswerda möchten sich vor allen Dingen beim Namensgeber und Sponsor des 5. Sparkassen Duathlon am Scheibesee der Ostsächsischen Sparkasse Dresden bedanken welche unter andrem auch die Technik für die Zeitmessung zur Verfügung stellte und das Event zum vollen Erfolg werden ließen.
Ergebnisse unter www.springer-sport.de

09.09.07: Markus Thomschke bricht Streckenrekord auf Scheibesee-Runde
Ich möchte mich hiermit im Namen der Abteilung Radsport des SC Hoyerswerda ganz herzlich für ihre Unterstützung bei der Ausrichtung unseres diesjährigen Zeitfahrens bedanken. Die Ankündigungen in den Medien waren vorbildlich. Somit konnten wir auch trotz etwas widriger Witterung einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen. Glücklicherweise gab es keinen Regen. Nur recht heftigen Wind, der aber von einigen Aktiven als Unterstützung genutzt wurde. Anders können die teilweise hervorragenden Zeiten nicht interpretiert werden. Die Triathleten vom OSSV Kamenz sind jetzt natürlich in Höchstform und Marcus Thomschke (jetzt Student beim SC HY) schoss die bisherige Bestzeit von Christian Müller aus dem Vorjahr (18:46) förmlich ab. Mit 17:57 min fuhr er mit 45,13 km/h fast eine Minute schneller. Neuer Stadtmeister im Einzelzeitfahren in Hoyerswerda wurde aber Sebastian Schäfer. Nachdem er am Vortag die Offene Stadtmeisterschaft über 22 km in Bautzen bei den Männern gewonnen hatte, war er auch im heimischen Trainingsgelände nicht zu schlagen. Die Veranstaltung konnte reibungslos abgewickelt werden, alle Teilnehmer erhielten Urkunden und kommen sicher gerne wieder nach Hoyerswerda. Fotos sind über www.fotomueller-radibor.de zu erfragen.

11.06.2006 AUSFAHRT DER RADSPORTLER ZUR FESTWOCHE 50 JAHRE GRÜNDUNG BSG AKTIVIST
Vor 50 Jahren wurde die BSG Aktivist Schwarze Pumpe, aus der der SC Hoyerswerda hervorging, gegründet. Noch im gleichen Jahr bildete sich dort die Abteilung Radsport. Viele erfolgreiche Radsportler lernten dort das Einmaleins des Radsports und erkämpften später auch einige Meistertitel. Anlässlich des Festwochenendes organisierten die Radsportler eine Radtourenfahrt für alle Hobbyfahrer. Fast 20 Fahrer trafen sich am Samstag vor der Jahnsporthalle, um bei herrlichem Radwetter gemeinsam zu fahren. Die Strecke ging über 85 km rund um die Lausitzer Seenlandschaft. Erst zum Partwitzer und Geierswalder See und anschließend noch zum Scheibesee. Vom Junior bis zum Senior waren alle Altersklassen vertreten. Das Tempo war sehr moderat, so dass alle problemlos mithalten konnten. Unterwegs war genügend Zeit auch das erste schwimmende Haus am Partwitzer See und den Yachthafen am Geierswalder See zu besichtigen. Auch kurze Zwischensprints hielten die Aktiven bei Laune, so dass alle auf ihre Kosten kamen. Alle Teilnehmer waren sehr begeistert und sagten ihre Teilnahme auch für die regelmäßig sonntags um 09:30 Uhr stattfindenden Ausfahrten zu. Natürlich sind dazu auch alle anderen Rennradfahrer herzlich eingeladen. Treffpunkt immer vor der Jahnsporthalle.

14.05.2006 MARTIN RENNER VOM SC HOYERSWERDA GEWINNT KINDER – UND JUGENDSPORTFEST IN OBERGURIG
 Der RSV Bautzen lässt alte Traditionen wieder aufleben und setzt dabei besonders auf den Nachwuchs. Im Rahmen des 3. Oberguriger Straßenpreises trug er ein Kinder- und Jugendsportfest des Kreises Bautzen im Straßenradsport aus. Alle Kinder ab 9 Jahre konnten in verschiedenen Altersklassen und Strecken ihre Besten ermitteln. Trotz zum Teil heftiger Regenschauer waren in jeder Altersklasse einige Starter vertreten, was Peter Hirsch vom Veranstalter zu der Aussage veranlasste: „Bei dem Nachwuchs, da braucht uns nicht Bange zu sein“. Auch der Sportclub Hoyerswerda beteiligte sich sehr erfolgreich an diesen Rennen. Martin Renner startete in der Schülerklasse U13 über 7 km und bestimmte vom Start weg das Rennen. Er gewann souverän und wurde somit auch Kreismeister. Bereits vor ihm mussten David Linde und Martin Moritz bei strömendem Regen ihr Rennen in der Jugend bzw. Juniorenklasse absolvieren. Beide schlugen sich auf dem schweren Kurs über 21 und 28 km sehr achtbar. David belegte Platz 2 und Martin Platz 5. Ebenfalls auf einen 2. Platz kam Karola Neubecker im Frauenrennen über 14 km.
Für den SC Hoyerswerda ein erfolgreicher Wettkampf und gute Werbung in eigener Sache.

01.05.2006 3. AUSFAHRT DES SC HOYERSWERDA INS ISERGEBIRGE NACH BEDRICHOV
 Am vergangenen Wochenende führten die Radsportler des SC Hoyerswerda bereits zum 3. Mal eine Radtour ins tschechische Bedrichov durch. Bisher war diese Ausfahrt immer als Jahresabschluss gedacht. Dieses Mal wurde das verlängerte Wochenende als „Fahrt in den Frühling“ genutzt. Insgesamt 14 Radsportler waren der Einladung gefolgt, darunter auch Sportfreunde aus Potsdam und Brandenburg. Am Neustädter Bahnhof wurden die Sachen ins Begleitfahrzeug gepackt. Horst Schudack ließ es sich nicht nehmen, ca. 6 Wochen nach einer Knieoperation wenigstens das Auto zu steuern. Bei kühlem, aber trocknem Wetter wurden die 130 km in Angriff genommen. Bis Bautzen ging es gemeinsam recht locker. Danach trennten wir das Feld in 2 Gruppen, um den unterschiedlichen Leistungen der Fahrer gerecht zu werden. Mit dem Begleitfahrzeug konnten die Verpflegungspunkte unterwegs optimal abgesichert werden. Gegen Ende der Strecke wartete der Anstieg von Liberec bis Bedrichov, der mit seiner Länge von 10 km den Fahrern noch einmal alles abverlangte. Zuletzt wurde auch noch das Wetter schlechter und es fing an zu hageln. Trotzdem kamen alle gut an und die angemietete Skihütte konnte noch vor 16 Uhr bezogen werden. Für den Sonntag hatten die Organisatoren ein Bergzeitfahren und anschließend eine Rundfahrt durch das Isergebirge geplant. Beim Aufstehen am Sonntag gab es aber eine böse Überraschung: SCHNEE. Bis zum Mittag ca. 5 cm. An Radfahren war jedenfalls nicht zu denken. Kurzfristig wurde eine Führung durch die nahe gelegene Talsperre organisiert. Jawohl durch die Talsperre. Wir durften durch den Stollen am Fuß der Talsperre laufen. Schon ein komisches Gefühl, so 40 m unter Wasser in einem engen, dunklen Gang. Nachmittags kam dann sogar wieder die Sonne raus. Einige nutzten das Wetter doch noch für eine kurze Ausfahrt, andere bereiteten unser Osterfeuer vor. Am nächsten Morgen dann die geordnete Rückfahrt. Bei strahlendem Sonneschein wollte die so genannte „Speedgruppe“ sogar noch einen kleinen Umweg durch die Oberlausitzer Berge machen. Abgesichert durch unser Begleitfahrzeug kamen alle pünktlich zum Kaffeetrinken in Hoyerswerda an. Allen hat es wieder sehr gut gefallen. So verabredeten sich alle wieder für diesen Herbst zur traditionellen Jahresabschlussfahrt nach Bedrichov.

14.04.2006 KAROLA NEUBECKER VOM SC HOYERSWERDA TITELVERTEIDIGERIN BEIM JEDERMANNRENNEN COTTBUS-GÖRLITZ-COTTBUS
 Dieses Jahr mussten die Radsportler besonders lange auf ihr normales Training auf der Strasse warten. Der lange Winter machte das Fahren unmöglich. Dementsprechend spät begann auch die Rennsaison. Am Sonntag stand in Cottbus die 46. Auflage des Radklassikers Cottbus-Görlitz-Cottbus auf dem Programm. Die Gesamtstrecke ist allerdings nur von den Profis zu fahren. Den Altersklassen entsprechend, wurden unterwegs Wendeschleifen eingerichtet. Für den SC Hoyerswerda hatten sich Karola Neubecker und Sabine Godehardt für das Jedermannrennen der Frauen über 55 km angemeldet. Insgesamt 40 Rennfahrer, davon 6 Frauen standen bei Temperaturen um 5° bereits um 9 Uhr am Start. Trotz heftigem Gegenwind wurde gleich ein scharfes Tempo (teilweise 40km\\\\h) vorgelegt. Auf den zahlreichen Kopfsteinpflasterpassagen gab es einige Ausfälle durch Reifenpannen. Bei Kilometer 10 setzte leichter Nieselregen ein. Sabine musste nach ca.15km das Feld ziehen lassen. Die Strecke war nicht ausgeschildert, Streckenposten gab es auch nicht. Somit konnte Sabine nur noch umkehren und die Strecke zurückfahren. Karola schaffte es bis zu einer Kopfsteinpflasterstrecke bei Bagenz, im Hauptfeld zu bleiben. Danach fand sie sich in einer Verfolgergruppe wieder. Glücklicherweise fuhr dort auch ein Fahrer vom veranstaltenden RK Endspurt Cottbus mit, so dass die Orientierung keine Probleme bereitete. Kurz vor dem Ziel in Cottbus plötzlich wieder Polizeieskorte. Der schlechten Organisation wurde die Krone aufgesetzt: Das Hauptfeld hatte sich verfahren und die Verfolger lagen nun plötzlich vorn. Jetzt witterten natürlich alle noch einmal Morgenluft und setzten zum Sprint an. In einer Kurve kurz vor dem Ziel kam es zu einem Sturz, in den leider auch Karola Neubecker verwickelt wurde. Trotz leichter Abschürfungen und Prellungen stieg Karola sofort wieder aufs Rad und passierte den Zielstrich als Gesamtzehnte. Die Frauenwertung konnte sie überlegen gewinnen und verteidigte somit erfolgreich ihren Titel aus dem Vorjahr.
Bei den Lizenzfahrern war nur Martin Renner in der AK U13 gemeldet. Es war sein allererster Start bei den „Profis“. Entsprechend hoch war sein Lampenfieber und er stellte sich am Start vorsichtshalber hinten an. Gleich beim Start kam es zum ersten Sturz. Zwei Fahrer hatten sich nicht richtig eingeklickt und verhakten sich. Zum Glück war Martin nicht verwickelt. Gefahren wurden 12 Runden = 14,4km. In jeder 3.Runde konnte man Punkte sammeln; 5,3,2 bzw. einen Punkt. Martin ersprintete sich in der 6. Runde den 4. Platz und bekam dafür 1 Punkt. Am Start waren 40 Teilnehmer und Martin belegte am Ende einen für ihn sehr guten 9. Platz.
Sein erster Kommentar nach dem Rennen: „Hinten hinstellen ist Mist, man muss sich beim Start schon weiter vorn platzieren. Es hat mir Spaß gemacht, trotz der Kälte!“

Radsportler des SC Hoyerswerda erhielten zwei Fahrräder zum Fest
 Zur Weihnachtsfeier für unsere Nachwuchsfahrer gab es dieses Jahr eine besondere Überraschung. Am Donnerstagabend (22.12.2005) erhielten die Radsportler des SC Hoyerswerda zwei Rennfahrräder. Der langjährige Sponsor Stefan Wiesner vom Bikepoint Wiesner aus Hoyerswerda übergab an Andre Karg Abt.- Ltr. Radsport des SC Hoyerswerda zwei Fahrräder für die Rennradsportler des SC Hoyerswerda in der Hoffnungs dass diese auch im kommenden Jahr mit guten Leistungen für Schlagzeilen sorgen. Die Aktiven des Hoyerswerdaer Radsport machen regelmäßig mit ihren Veranstaltungen auf sich aufmerksam. Zu nennen sind unter anderem, der Duathlon „Für einen Appel und ein Ei“ im April (2 km laufen, 10 km Radfahren, 2 km laufen). Die Offenen Kreismeisterschaften im Einzelzeitfahren über 13 km am Scheibesee. Die Offenen Kreismeisterschaften im Skilanglauf über 10 km in Tschechien. Die Teilnahme an den Sächsischen Meisterschaften in Klingenthal. Der Gewinn des Frauenrennens im Tagebau Welzow durch Karola Neubecker. Der Gewinn des Frauenrennens beim Radklassiker Cottbus – Görlitz – Cottbus durch Karola Neubecker, jeweils in der Hobbyklasse. Die Teilnahme bei den „Deutschen Meisterschaften der Senioren“ in Görlitz mit Dietmar Wuth. Gewinn der Kreismeisterschaften im Einzelzeitfahren (Philipp Deger, Martin Renner, David Linde, Daniel Passeck, Sebastian Schäfer). Gewinn mehrerer Rennen in den USA und Teilnahme an den US – Meisterschaften von Sebastian Schäfer während seines Austauschjahres.
Auch im nächsten Jahr werden Höhepunkte das Geschehen bestimmen.
Im kommenden Jahr wird die Durchführung der seit Jahren bekannten Veranstaltungen ihren Platz im Terminkalender der Radsportler des SC Hoyerswerda haben. Fest im Blick haben die Radsportler dabei besonders die Festwoche zum 50. Geburtstag BSG Aktivist. Geplant ist die Etablierung des Zeitfahrens in Verbindung mit einem Mannschafts- oder Paarzeitfahren. Erreichen wollen die Radsportler möglichst vordere Platzierungen der Nachwuchsfahrer in der sächsischen Rangliste.

Vasalauf 2006
 Start für 90 km auf Skiern
Den Start bemerken wir nur, weil die Menge sich plötzlich in Bewegung setzt. Riesiger Startbereich; fast 16000 Starter. Reichen 50 Spuren nebeneinander? Leider gibt es trotz Chip keine individuelle Zeitmessung am Start. Doch was sind fünf Minuten bei einer Strecke von 90 Kilometern? Am Ende der „Startwiese“ (Wo ist hier das Grün?) nach ca. 800 m geht es rechts hoch, der berüchtigte Startberg. Links und rechts um eine kleine Insel teilt sich das riesige Feld zäh auf. Alles langsam im Grätschschritt durch diesen Flaschenhals. Mir wird richtig kalt, die Finger sind kaum noch zu spüren. Immer wieder Kollisionen mit anderen Skiern und Stöcken. Das Vorwärtskommen ist sehr mühsam und zehrt an den Nerven. Nur ruhig bleiben, Finger und Zehen bewegen. Oben wird es besser.
Nach ziemlich genau einer Stunde endlich das Schild: „Höchster Punkt des Vasaloppet und Km 87.“ Die gesamte Strecke ist Kilometer für Kilometer ausgeschildert, von 90 an rückwärts. An dieser Stelle wage ich meine Endzeit noch nicht auszurechnen. Der langsame und schleppende Beginn war schon bekannt. Bei Kilometer 85 kommt langsam Blut in meine Finger. Es schmerzt höllisch. Das Wetter klart langsam auf, die Sonne kommt raus. Richtig schöner blauer Himmel, nur noch unangenehmer kalter Wind von links. Durch die erste Zeitkontrolle drängele ich mich durch. Nur ein Sportdrink und ein Wasser. Dabei die positive Überraschung, die während des gesamten Laufes anhält: Alle Getränke sind vorgewärmt. Eine Wohltat bei diesen eisigen Temperaturen.
Unsere Skier haben wir im Camp professionell wachsen lassen. Wir kennen uns so schon kaum aus und für diese Streckenlänge fehlt uns erst recht die Erfahrung. Am Berg steht der Ski sehr gut, aber das Gleiten fällt sehr schwer. Doppelstockschub in der Ebene ist fast unmöglich, kostet zu viel Kraft. Immer wieder muss ich in den Diagonalschritt wechseln. Damit ist jedoch wenig Zeit gutzumachen. Laufend werde ich überholt. Sind überhaupt noch welche hinter mir? Bis Kilometer 60 versuche ich durchzuhalten, dann gebe ich auf. Ich bin einfach platt und falle die nächsten 15 Kilometer in ein tiefes Loch. Soll ich jetzt schon zur berüchtigten Blaubeersuppe greifen? Was soll’s. Wenn ich durchkommen will, muss ich mich fangen und endlich mein Tempo laufen. Diese Vorgabe hatte ich mir doch gestellt, nicht ablenken lassen, nur auf den eigenen Körper hören. Tja, was war letztlich die Ursache? Nach der Hälfte der Strecke geht es mir besser. Ich sage mal, es war die leckere Blaubeersuppe. Dann kommt der Evertsberg (km 43). Ich komme ganz gut hoch, aber die Verpflegungsstelle oben ist total verstopft. Das einzige Mal wo ich nichts nehme und mich entschließe weiterzufahren. Bei Kilometer 40 halte ich an und nehme meine eigenen Reserven, ein Energiegel und Magnesium aus der Wasserflasche. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich es schaffen kann und korrigiere meine Zielzeit auf 10 Stunden.
Für mich ist erstaunlich, es gibt kaum Erholungsphasen. Nur kurze Abfahrten zur Entlastung von Armen und Rücken. Dafür immer wieder kurze, heftige Anstiege die von Mal zu Mal mehr wehtun. An der Verpflegung entdecke ich jetzt aufgelöste Haferflocken. Ganz am Ende des Buffets verlangt ein Schwede danach. Sofort greife ich zu. Es tut mir richtig gut, nicht immer nur Milchbrötchen. Die Helfer sind sehr aufmerksam und super freundlich. Auch zwischen den offiziellen Verpflegungen herrscht Volksfeststimmung. Viele schwedische Familien mit Motorschlitten haben an der Strecke Sitzplätze in den Schnee gegraben, machen Feuer und bieten auch den Läufern Tee an. Viele lokale Vereine haben Stände für die Betreuung der Läufer aufgebaut.
Ausländische Starter haben die entsprechende Nationalflagge auf ihrer Startnummer und sind so schon von weitem zu erkennen. „Heja, heja Deutschland“ höre ich immer wieder. Das macht Mut. Noch 20 km, jetzt gibt es auch Powergel und Kaffee. Damit sollte der Rest wohl zu schaffen sein. Die Zeit liegt noch im Soll, wird aber immer mehr zur Nebensache. Das Schild 10 km fotografiere ich noch. So viel Zeit muss sein. 5 km. Eine Gruppe verteilt frische Eierkuchen mit Marmelade. Ein Genuss. Das Hochgefühl beginnt. Bei Kilometer 2 lichtet sich der Wald und ich sehe die Kirche von Mora. Den Rest der Strecke wird man durch die Zuschauer getragen.
Es ist fast 18 Uhr, die Spitze ist seit 5 Stunden im Ziel. Trotzdem noch dichtes Spalier. Ich habe es geschafft. 9 Stunden, 47 Minuten und 2 Sekunden bedeuten für mich Platz 9642.
90 Kilometer auf Skiern. Den wichtigsten und längsten Skilanglaufwettbewerb der Welt durchgestanden. Im Ziel lasse ich mich von einer Betreuerin fotografieren. Die Erschöpfung ist mir anzusehen, aber im Moment vergessen. Solche Zieleinläufe sind unbeschreibliche und unvergessene Momente.
Sofort werde ich zum Skigarten geleitet. Der Datenchip wird abgenommen und ich kann meine Ski abgeben. Gleich nebenan fahren Busse im Minutentakt zu den Umkleidemöglichkeiten. Drei Verschiedene Schulen, die entsprechenden Turnhallen, sanitären Einrichtungen und Speiseräume in Mora sind dafür vorgesehen. Auf dem Schulhof liegt das Gepäck in Reih und Glied. Ich versuche mich zu orientieren, sehe meinen Startnummernbereich. Schon kommt ein Helfer mit meiner Tasche und Beutel auf mich zu. Eine freundliche Gratulation und schon wird das nächste Gepäckstück gesucht. Die Turnhalle ist total überfüllt. Überall Sachen verstreut, Läufer beim Umziehen, Ausruhen und vor allem Telefonieren. Ich finde einen Platz, ziehe meine durchgeschwitzten Sachen aus und gehe duschen. Wird das Wasser nach so vielen Leuten noch warm sein? Völlig unbegründete Bedenken. Saubere, moderne Duschanlage und schön heißes Wasser. Jetzt schnell in die frischen Sachen. Mir laufen die Schauer über den Rücken, so kalt sind die Sachen. Mein Nachbar lacht: Kalt was, sagt er in gutem Deutsch und prostet mir mit einer Flasche Bier zu. Das ist Tradition in Schweden, meint er. Die Flasche Wasser in meiner Tasche ist leider eingefroren.
An der Verpflegungsstelle im Speiseraum der Schule steht eine lange Schlange. Ich habe auch noch keinen richtigen Hunger, sondern will schnell nach hause. So fahre ich mit dem Bus wieder zum Zielbereich. Beim Einsteigen treffe ich Dieter, der gerade zu Umziehen ankommt. Nach 10:29:40 Stunden ist er auf Platz 10720 auch wohlbehalten im Ziel angekommen.
Ich hole meine Ski und laufe zu unserem Reisebus, der uns zurück nach Rättvik bringt. Der Reiseveranstalter hat ebenfalls Pendelverkehr eingerichtet, so dass keiner sehr lange warten muss. Im Bus erster Austausch mit anderen Leidensgenossen und ein erstes Bier. Hier erfahre ich auch, dass Horst unser Oldie durch die Karenzzeit am Kontrollpunkt Evertsberg (km 43) gefallen ist. Er hat das Rennen dort beenden müssen und ist bereits im Hüttendorf. Einerseits bin ich froh, dass er gesund ist und nicht auf Biegen und Brechen durchgelaufen ist. Andererseits kann ich mir seine Enttäuschung gut vorstellen.
Einige im Bus sind zum wiederholten Mal hier und sprachen von sehr schlechten Schneebedingungen. Die Laufzeiten waren mindestens 45 Minuten langsamer als in den Vorjahren. Auch die Siegerzeit von 04:34:09 ist eine halbe Stunde schlechter. Das rückt auch unsere Zeiten in etwas besseres Licht, aber egal. Abends in der Hütte gibt es dann Sekt. Auch Horst kann beruhigt mit anstoßen, diese Leistung mit 68 Jahren ist unbedingt zu würdigen.
Dann müssen wir Sachen packen, am nächsten Morgen ist Abreise. 23:30 Uhr ist endlich Nachtruhe. Ich kann endlich auch wieder gut schlafen.

 26.02.2005 1. OFFENE STADTMEISTERSCHAFT IM SKILANGLAUF
Am Samstag um 07:00 Uhr trafen sich insgesamt 14 Skilanglauffreunde am Neustädter Bahnhof von Hoyerswerda. Die Abteilung Radsport des SC Hoyerswerda hatte zur „Ersten offenen Stadtmeisterschaft im Skilanglauf“ aufgerufen. Die Fahrt ging ins 120 km entfernte tschechische Langlaufparadies Bedrichov unweit von Liberec. Der Ort liegt ca. 750m hoch und ist von Dezember bis März relativ schneesicher. Nach 2 Stunden Fahrt stiegen wir diesmal bei Schneehöhen von 1,5 bis 2m aus den Autos. Wegen anhaltendem Schneefall gab es aber trotzdem nicht unbedingt traumhafte Bedingungen zum Skifahren. Der Neuschnee stellte die Teilnehmer vor erhebliche Wachsprobleme. Es zeigte sich, dass der Wettbewerb von einigen sehr ernst genommen wurde. Die Hoyerswerdaer Langlauflegende Dietrich Busch war deshalb ein gefragter Experte und musste allen sein spezielles Rezept zum Wachsen verraten. Erst weiß, dann gelb, dann lila und eventuell noch blau… Vielleicht aber doch andersherum? Für Hobbyläufer Jens Dubrau war dass ein Buch mit sieben Siegeln: „Dabei sein ist alles“ war sein Motto. Er ließ sich von dieser Fachsimpelei nicht beeindrucken. Auch Manfred Grüneberg, der Organisator des ersten Hoyerswerdaer Stadtmarathons, verließ sich vorrangig auf seine Kondition und startete ohne Spezialwachs.
Am Start war auch der Jugendkreismeister des Jahres 1952 Horst Trölenberg. Er konnte mit Urkunde und Zeitungsartikel den Gewinn der 1. Hoyerswerdaer Kreismeisterschaft in der Jugendklasse nachweisen. Ausgetragen wurde die Meisterschaft damals übrigens in Oberhof. Diese gute Tradition wollten die Radsportler des SC Hoyerswerda nun endlich wieder aufnehmen. Umso schöner, einen Kreismeister von damals mit am Start zu haben. Leider konnte die Altersklasse Jugend diesmal nicht besetzt werden.
Die Organisatoren hatten einen schönen Rundkurs mit Start und Ziel direkt am Parkplatz ausgewählt. Die Strecke war hervorragend präpariert und durch die Sportfreunde Schäfer und Karg speziell markiert. Alle Teilnehmer zeigten sich von der herrlichen Strecke begeistert. Die Startreihenfolge war bereits ausgelost worden und nach einer kurzen Streckeneinweisung erfolgte um 10:00 Uhr der erste Start. Im Abstand von 2 Minuten gingen alle nacheinander auf die anspruchsvolle 12 km – Schleife, die im klassischen Stil absolviert wurde. Der Kurs stellte keine größeren Ansprüche an das fahrerische Können, so dass alle Teilnehmer ohne Sturz das Ziel erreichten. Die Anforderungen an Kraft und Ausdauer waren da schon höher. Das Teilnehmerfeld teilte sich zum einen in die ausrichtenden Radfahrer, in Läufer und grundsätzliche Neulinge. Wer würde gewinnen? Der einzige „Profi“, Dietrich Busch, wurde um 5 Sekunden geschlagen. 1. Stadtmeister in der Altersklasse über 50 wurde mit Bestzeit (48:00 min.) DIETER JANZ – ein Radfahrer. Den 2. Platz belegte Dietrich Busch (48:05), vor Leopold Pittner (52:10), Horst Schudack und Ex – Kreismeister Horst Trölenberg. Auch bei den unter 50- jährigen gewann ein Radsportler: Rocco Schäfer (51:45) vor Steffen Wenzel (56:57) und Manfred Grüneberg (57:30).
Besonders erfreulich war die Teilnahme von Regina Haselbauer. Sie wurde in (1:04:16) erste Stadtmeisterin im Skilanglauf.
Die Siegerehrung erfolgte danach in einer gemütlichen und vor allen Dingen warmen Gaststätte gleich am Hang. In einer fröhlichen Runde bei tschechischem Bier, Knödeln und Palatschinken wurde der Wettkampf ausgiebig ausgewertet. Dank der schnellen und unbürokratischen Hilfe von „Runners Point“ im Lausitzcenter konnte jeder Teilnehmer neben seiner Urkunde und Medaille auch einen Preis mit nach hause nehmen. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal für die großzügige Unterstützung bedanken!
Alle hatten sehr viel Spaß und freuen sich auf eine Neuauflage des Wettbewerbs im kommenden Jahr.

10.09.05 5.OFFENE KREISMEISTERSCHAFTEN EINZELZEITFAHREN IN KLEINWELKA
 Nach dem guten Abschneiden beim Zeitfahren um den Scheibesee am letzten Wochenende, standen die Radsportler beim Einzelzeitfahren in Kleinwelka schon ein bisschen unter Druck. Der RSV Bautzen trug am Samstag schon zum 5. Mal seine Offenen Kreismeisterschaften aus. Auf bekannter welliger Strecke Richtung Milkel waren für die jüngeren Athleten 12 und für die Älteren 25 km zu absolvieren. Der Kurs ist immer etwas schwer zu fahren. Es erfolgte keine Straßensperrung, der erste Teil geht bergab und damit der zweite Abschnitt bergauf und der Wind spielt eine entscheidende Rolle. Immerhin 8 Radsportler des SC Hoyerswerda waren am Start. Die Ergebnisse konnten sich wieder einmal sehen lassen.
Die beste Zeit für unseren Verein fuhr Dietmar Wuth in 37:20 min. Das entspricht einem Schnitt von über 40 km/h über die 25 km. In seiner Altersklasse belegte er damit den 2. Platz. Die weiteren Platzierungen der Hoyerswerdaer Radsportler:
Sebastian Schäfer 1. Platz
David Linde 2. Platz
Martin Renner 3. Platz
Daniel Passek 3. Platz
Michael Nikielewski 3. Platz
Philipp Deger 5. Platz
André Karg 13. Platz
Einzige Frau am Start war Sabine Godehardt. Leider wurde sie nicht extra gewertet, fuhr aber bei den Senioren in 46:57 min auf einen sehr guten 6. Platz.
Gleichzeitig trug der Konzern Vattenfall Europe sein Sportfest in Hoyerswerda und Umgebung aus. Neben Fußball, Volleyball, Laufen und Bowling gab es auch ein Bergzeitfahren. Dieses wurde wieder auf der schweren Rennstrecke im Tagebau Welzow ausgetragen. Eine 8 km lange Runde mit einer gefährlichen Abfahrt und einer 1 km langen 10 % -igen Steigung war dort zu fahren. Für den SC Hoyerswerda gewann Karola Neubecker überlegen die Frauenwertung. Bei den Männern belegte Rocco Schäfer in 13:59 min einen hervorragenden 4. Platz von immerhin 45 Teilnehmern.

 03.09.05 OFFENE KREISMEISTERSCHAFT IM EINZELZEITFAHREN UM DEN SCHEIBESEE
Radrennen haben in Hoyerswerda eine lange Tradition. Auch Einzelzeitfahren wurden über viele Jahre auf der Strecke nach Niesky regelmäßig ausgetragen.
Seit einiger Zeit trainieren viele Radfahrer auf dem neuen Radweg um den Scheibesee. Mancher hat wohl auch schon seine Rundenzeiten gemessen. Was liegt also näher, als auf dieser Strecke ein Einzelzeitfahren auszurichten. Dank freundlicher Genehmigung der LMBV konnte die Abteilung Radsport des SC Hoyerswerda vergangenen Samstag ihre Offenen Kreismeisterschaften auszutragen.
Immerhin 37 Radsportler von 10 bis 67 Jahren wollten es wissen: Wie schnell kann ich die 13,5 km auf dem hügeligen, windanfälligen Kurs fahren? Hobbysportler wurden getrennt gewertet, konnten sich aber mit Lizenzfahrern vergleichen.
Nachdem es in der Nacht geregnet hatte, trocknete die Strecke bis 09:15 Uhr zum ersten Start schnell ab. Die etwas gefährlichen Streckenabschnitte waren ordentlich markiert und zusätzlich durch Streckenposten gesichert worden. Alle Teilnehmer kamen so ohne Probleme über die „Runde“. Sebastian Schäfer vom SC Hoyerswerda sorgte dafür, dass der erste Titel hier blieb. Er fuhr in 19:04 min die schnellste Zeit. Immerhin ein Schnitt von 42 km/h. Nach seinem Austauschjahr in den USA konnte er so in der Heimat seinen ersten Sieg einfahren. Rico Loschke aus Bautzen belegte in 19:21 Platz 2 vor Lokalmatador Marcus Hantschke (19:30) aus Wittichenau.
Auch unsere jüngsten Vereinsmitglieder Philipp Deger, Daniel Passeck, Martin Renne und David Linde gewannen in ihren Altersklassen. Viele harte Trainingstunden zahlten sich so aus und sollten gleichzeitig Ansporn für das Rennen am nächsten Samstag in Bautzen sein.
Bei der gemeinsamen Auswertung und Siegerehrung wurde auch von den Gästen aus Bautzen die schöne, anspruchsvolle Strecke gelobt. Reinhardt Petzold, Vater des Triathleten Maik Petzold der zur Zeit in Japan bei der WM weilt, sagte noch völlig außer Atem: Der erste Teil mit Rückenwind lief super, aber hintenraus mit den Hügeln wurde es noch mal richtig schwer.
Eine Wiederholung im nächsten Jahr sollte es also unbedingt geben.

19.05.05 DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN DER SENIOREN „RUND UM DIE LANDESKRONE“
 Die Radsportler des SC Hoyerswerda hatten diese Woche einen vollen Rennkalender. Bereits am Mittwoch ging es los. Die Firma Vattenfall Europe AG lässt die Tradition der Betriebssportgemeinschaften wieder aufleben. Im Bereich Kraftwerk Jänschwalde hat sich eine BSG Radsport gegründet. Sie richtete am Klinger See, einer rekultivierten Tagebaulandschaft ähnlich dem Scheibesee, ein Zeitfahren aus. Die Strecke war 5 km lang mit einem kurzen 10%-igen Anstieg. Für den SC Hoyerswerda startete Karola Neubecker. Sie ließ den Lokalmatadorinnen keine Chance und gewann die Frauenkonkurrenz überlegen in 7:34s.
Am Samstag ging es für Dietmar Wuth und Rocco Schäfer in Siebenlehn beim Bergsprint zur Sache. Auf einer Strecke von 1,1 km waren 110 Höhenmeter zu überwinden. Begonnen wurde bei den Lizenzfahrern im Massenstart. Schon kurz nach dem Start drohten die Lungen zu platzen. Die Schmerzen in den Oberschenkeln wurden unerträglich. Nach 3:30 min war alles vorbei. Dietmar belegte Platz 3, Rocco Platz 5. Jetzt hieß es, wieder locker werden. Anschließend durften die Senioren noch einmal im Einzelzeitfahren ran. Auch nach der Addition beider Zeiten bestätigte Dietmar Wuth seinen 3. Platz und erreichte damit den ersten Podestplatz der Lizenzfahrer des Sportclub in diesem Jahr. Rocco Schäfer bestätigte durch einen 6. Platz das hervorragende Abschneiden der Hoyerswerdaer Radsportler.
Dietmar Wuth startete am Sonntag bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Görlitz. Anlässlich der 70. Auflage von „Rund um die Landeskrone“ wurden die Meisterschaften nach Görlitz vergeben. Insgesamt 120 Fahrer waren in der Altersklasse Senioren 2 am Start. Ein Rundkurs war insgesamt achtmal zu durchfahren. Eine Gesamtstrecke von 112,8 km. „Normale“ Seniorenrennen sind ca. 60 km lang. So kam es, wie es kommen musste, nach langer Alleinfahrt stieg Dietmar nach Runde 4 vom Rad. Das Rennen war noch eine Nummer zu groß für ihn.
Im Rahmenprogramm der Seniorenmeisterschaften gab es noch ein Jedermannrennen. Bei diesen Rennen sind Lizenz- und Hobbyfahrer gleichermaßen startberechtigt. Entsprechend groß und leistungsstark sind mittlerweile auch diese Felder. Für den Sportclub fuhren André Karg, Christian Schneider und Rocco Schäfer die 4 Runden mit. Vom Start weg ging es leicht bergauf, danach durch welliges Gelände. Das Feld von ca. 70 Fahrern teilte sich in seine Leistungsklassen. Auf der Strecke hatte man die Landeskrone immer links von sich im Sichtfeld. Kurz vor Görlitz eine lange Abfahrt. Dann links durch ein Wohngebiet und immer stetig bergan. Nicht zu steil aber 3 km lang. Endlich die erste Zieldurchfahrt. Kurzer Blick auf den Computer: 14,1 km, 145 Höhenmeter, 40iger Schnitt. Hoffentlich geht das nicht so weiter. Das Tempo beruhigte sich aber etwas. Am Ende fuhr Rocco Schäfer unter die ersten 30, André Karg und Christian Schneider so um Platz 40.
Der Amerikaaufenthalt von Sebastian Schäfer geht jetzt in seine letzte Phase. Nach vielen erfolgreichen Rennen erlebt Sebastian jetzt einen Höhepunkt in seiner Karriere. Seit Samstag bereitet er sich in Salt Lake City auf seine Teilnahme bei den „Nationals“ den US- Meisterschaften der Junioren vor. Am Mittwoch fährt Sebastian ein Kriterium und am Donnerstag das Straßenrennen. Drücken wir ihm von hier aus ganz fest die Daumen!

12.06.05 RADSPORTLER DES SC HOYERSWERDA BEI DER 50. AUFLAGE „RUND UMS MULDENTAL“
 Am Sonntag fand in Sachsen wieder ein großes Radrennen statt. In Grimma gab es die 50. Auflage „Rund ums Muldental“. Bei dieser Jubiläumsveranstaltung wollte auch der SC Hoyerswerda nicht fehlen. Gleich 5 Aktive machten sich Sonntag früh auf den Weg.
Das Seniorenrennen hatte es ganz besonders in sich. Ein hochklassiges Teilnehmerfeld nahm dieses Rennen als Generalprobe für die Deutschen Meisterschaften der Senioren nächsten Sonntag in Görlitz. Unter den insgesamt 80 Teilnehmern waren auch Dietmar Wuth und Rocco Schäfer. Die Runde durchs Muldental wurde in den vergangenen Jahren auf Grund der Hochwasserschäden ständig verändert. Diesmal konnte wieder der Originalkurs gefahren werden. Gleich vom Start weg in Nerchau ging es bergauf. Außerdem fing es ziemlich stark an zu regnen. Bei Temperaturen um 12 Grad war das nicht gerade angenehm. Nach 5 Kilometern kam der erste Scharfrichter. Ein Berg, 1 km lang und mit einer durchschnittlichen Steigung von 8 Prozent. Schon in dieser ersten Runde teilte sich das Feld. Dietmar und Rocco fanden sich in der zweiten Gruppe wieder. Nach 13 Kilometern war Grimma erreicht. Im Ort kam der nächste lange Berg mit 1,3 Kilometern und durchschnittlich 6 Prozent Steigung. Die Zuschauer an den Straßen machten das Rennen zum Volksfest. Trotz des schlechten Wetters standen sie an der Strecke und jubelten den Fahrern zu. Nach 20,5 Kilometern und fast 200 Höhenmetern war Start und Ziel erreicht. Die Senioren hatten diese Runde dreimal zu absolvieren. Mit jedem Mal wurden die Berge steiler und länger. Langsam wurde auch das Wetter besser. Nach 1:50 min war endlich das Ziel erreicht. Leider reichte es diesmal nur zu Plätzen im Mittelfeld.
Kurz nach den Senioren startete das Feld der Hobbyfahrer ohne Lizenz. Diese Rennen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. In Grimma standen sage und schreibe 140 Fahrer und –innen am Start. Vom SC Hoyerswerda fuhren Karola Neubecker, Christian Schneider und André Karg in diesem riesigen Feld mit. Es war für alle das erste Rennen so einer Größenordnung. Der Rennverlauf erwies sich als ähnlich wie bei den Senioren. Nach 2 Runden kamen alle drei völlig ausgepowert in der Mitte des Feldes ins Ziel.
Beeindruckend waren wieder einmal die perfekte Organisation durch den RSV Grimma und die Begeisterung der Zuschauer.

 29.05.05 KAROLA NEUBECKER VOM SC HOYERSWERDA BEIM JEDERMANNRENNEN COTTBUS-GÖRLITZ-COTTBUS ERFOLGREICH
Am Sonntag stand in Cottbus die 82. Auflage des Radklassikers Cottbus-Görlitz-Cottbus auf dem Programm. Die Gesamtstrecke ist allerdings nur von den Profis zu fahren. Den Altersklassen entsprechend, wurden unterwegs Wendeschleifen eingerichtet. Für den SC Hoyerswerda standen diesmal Karola Neubecker, André Karg, Marcus Hantschke, Dietmar Wuth sowie Christian Schneider am Start. Sie hatten für das Jedermannrennen über 90 km gemeldet. Bei herrlichem Wetter wurde bereits 09:00 Uhr gestartet. Auch da wurde die Hitze schon fast unerträglich. Fast 120 Starter hatten es, wie immer bei diesem Rennen sehr eilig ins Ziel zu kommen. Am Anfang waren einige Kopfsteinpflasterpassagen zu bewältigen. Einige Fahrer hatten dort schon Reifenschaden. Leider erwischte es auch Dietmar Wuth und Marcus Hantschke. Das Tempo wurde weiter sehr hoch gehalten. Im Ziel ergab sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 41 km/h. Das Feld wurde in mehrere Gruppen geteilt. Christian und André waren bis zum Ziel in der Spitzengruppe vertreten. Am Ende belegte André Karg im Spurt einen hervorragenden 4. Platz in seiner Altersklasse. Christian Schneider kam noch unter die ersten 30. In der zweiten kleinen Gruppe kam Karola Neubecker ins Ziel. Sie gewann überlegen die Frauenwertung und nach Welzow schon ihr zweites Rennen. Auch sie hatte eine immer noch sehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeit von über 30 km/h. In dieser Saison war es das bisher erfolgreichste Abschneiden unserer Radsportler.

21.05.05 LIVE BERICHT AUS DEN USA VON SEBASTIAN SCHÄFER
 Jetzt aber über das Rennen. Wir sind in der Kategorie 3 der Männer gefahren, eine klasse höher als vorher. Würde in Deutschland Männer C entsprechen. Und es waren alle Top-Teams des Nordwestens da. Es war ja nur 1h von Seattle entfernt. Samstag früh war das Zeitfahren. Wie ihr wisst, ist das ja nicht meine Stärke. Also hatte ich mich da wie erwartet auch weiter hinten eingeordnet. Ich habe ungefähr 2 Minuten auf den Führenden eingebüsst, allerdings ohne Zeitfahrausstattung. (Soll keine Entschuldigung sein, hätte ich die Power gehabt wäre ich besser gewesen)
Samstagabend dann das Kriterium. Regen in Strömen. Na ja es war mir einfach zu gefährlich, ich konnte/wollte nicht so viel in den Kurven riskieren, vor allem weil manche metallplatten hatten. Ich hatte mich letztendlich in der 2. Gruppe eingeordnet. Wurde aber wenigstens nicht überrundet, vielen aus meinem Team erging es so. Danach war ich 39. im Gesamtklassement von ungefähr 80. Sonntag dann die „Königsetappe“
Ich hatte mir nach der Vorstellung am Samstag nicht viel vorgenommen. Nur im Feld bleiben. Wir hatten 115km zu bewältigen. 5 Runden mit einem 3km langen Berg. 2km nach dem Berg das Ziel. Das Wetter war etwas besser nur ab und zu ein paar Tropfen. Ich fühlte mich gut, obwohl ich die ganze Zeit auf den „Hammer“ wartete. Er kam nie. Keine großen Attacken am Berg. Beim 5. und letzten Mal wurde dann die Selektion herbeigeführt. Ungefähr acht Leute hatten es überlebt, mich eingeschlossen. Leider aber keiner meiner Teamkameraden. Ich wusste, ich hatte einen starken Sprint und ich fühlte mich immer noch gut. Es kamen noch ein paar Attacken, aber keiner kam weg.
Ich konnte dann den Sprint gewinnen! Der Coach war mächtig stolz, da es ja doch schon ein ziemlich großes und gutes Feld ist. In der Gesamtwertung belegte ich einen super 16. Platz bei den Männern.
Heute Nachmittag dann ein „Kirchturmrennen“ wobei ich ungefähr 10-mal attackiert habe…in 20 Minuten. Ich habe eigentlich für einen Freund gearbeitet, da er in der Serie die Führung hatte, weil ich das erste Rennen der Serie nicht gefahren bin. Meine letzte Attacke hat aber bis zum Ziel durchgehalten. Dann habe ich erfahren, dass man nur 3 Rennen fahren musste, was ich gemacht habe, und die 3 habe ich auch gewonnen. Und JJ (mein Kumpel) hatte immer noch Platz 2. Ich hatte 25$ gewonnen und viel Spaß!!
Sebastian SchäferIn Deutschland war der SC beim 2. Oberguriger Straßenpreis vertreten. Die Jedermann- oder Hobbyrennen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Auch in Obergurig starteten die Jedermänner in verschiedenen Altersklassen. Auf einem schweren 7 km- Kurs waren 3 Runden zu absolvieren. Bei den Junioren fuhr Christian Schneider knapp an seinem ersten Podestplatz vorbei auf Platz 4. Rocco Schäfer belegte bei den Senioren ebenfalls einen guten 8. Platz.
Der nächste Schwerpunkt liegt am kommenden Sonntag beim Radklassiker Cottbus- Görlitz- Cottbus.
Auch da gibt es wieder ein Jedermannrennen. Bei angesagtem sommerlichen Wetter sind auch Zuschauer sehr willkommen.

07.05.05 KAROLA NEUBECKER GEWINNT HOBBYRENNEN IN WELZOW
 Unser Radsporttalent Sebastian Schäfer hält sich zurzeit in den USA auf. Seinem großen Hobby, dem Radsport, geht er dort weiter sehr erfolgreich nach. Mehrere Rennen des Frühjahrs werden zu einer Serie zusammengefasst. Jetzt stand das letzte und schwerste Rennen dieser Serie an. Bis dahin war Sebastian nach 2 Siegen und einem 2. Platz der Führende in dieser Wertung. Diesmal war ein sehr bergiger Kurs über fast 100 km zu absolvieren. Sebastian behielt im gesamten Rennen die Übersicht und belegte am Ende einen hervorragenden 3. Platz. Damit wurde er Gesamtsieger der Frühjahrsrennen im Bundesstaat Idaho. Zwei Tage danach konnte er gleich noch ein Kriterium gewinnen. Jetzt bereitet er sich auf mehrere Etappenrennen vor, die ihn auch in andere Bundesstaaten führen. Für ihn eine tolle Erfahrung.
Die Rennsaison ging auch in Hoyerswerda weiter. Am erfolgreichsten schnitt Karola Neubecker ab. Sie gewann am Sonntag das Hobbyrennen der Frauen im Tagebau Welzow.
Weitere Teilnehmer vom SC Hoyerswerda waren Bernd Zimmermann, Christian Schneider und Rocco Schäfer. Am Samstag fuhren André Karg und Dietmar Wuth beim Grand Prix der Märkischen Schweiz in Buckow mit. Dietmar Wuth war auch der einzige Teilnehmer aus Hoyerswerda bei den Sächsischen Meisterschaften in Klingenthal. Auf der sehr schweren Strecke am Aschberg belegte er einen guten Mittelfeldplatz.

10.04.05 RADSPORTLER DES SC HOYERSWERDA WIEDER IN DEN USA ERFOLGREICH
 Am Sonntag setzte sich für die Radsportler des SC Hoyerswerda mit der 43. Auflage des Radrennens „Rund um Eisenhüttenstadt“ wieder die Wettkampfsaison fort.
Das Rennen der Senioren war mit 60 Fahren sehr gut besetzt. Auch der amtierende Weltmeister der Senioren war mit am Start. Für den SC Hoyerswerda startete Dietmar Wuth, der mit sehr guten Trainingsleistungen auf eine gute Platzierung hoffen ließ. Die Senioren hatten auf dem schweren Kurs 3 Runden zu absolvieren. Schon ab der ersten Runde ließen es die „alten Herren“ richtig krachen. Gleich nach dem Start musste eine heftige Steigung genommen werden. Laufend sprangen kleine Gruppen weg und wurden Löcher wieder zugefahren. Das Feld zerfiel in mehrere Gruppen. Eine Spitzengruppe machte den Sieg unter sich aus. In der ersten Verfolgergruppe kam Dietmar Wuth auf Platz 19 ins Ziel. Bei der starken Konkurrenz aus Berlin und Brandenburg ein super Ergebnis.
Eine aktuelle Nachricht kommt wieder aus den USA. Unser Radsportler Sebastian Schäfer trat am Sonntag erneut zu einem Rennen in seiner Wahlheimat an. Auch das 2. Rennen des Jahres über einen hügeligen 60 Kilometer- Kurs gewann er überlegen im Sprint aus einer 12-köpfigen Spitzengruppe. So kann es gern weitergehen. Wegen seiner sehr guten Leistungen gibt es in seinem Sportclub Bemühungen, Sebastian zu den Amerikanischen Meisterschaften nach Salt Lake City mitzunehmen. Wir drücken ihm die Daumen, dass sich die weitere Wettkampfsaison weiterhin so erfolgreich gestaltet.
Nach der guten Resonanz bei unserem Duathlon wollen wir die Teilnehmer der Kleinen Friedensfahrt und natürlich auch alle anderen Interessenten hier noch einmal recht herzlich zu einem Probetraining einladen. Jeden Dienstag und Donnerstag treffen wir uns 16:00 Uhr am Kraftraum hinter der Jahnsporthalle.
Außerdem möchten wir auch den Hobbyradlern in und um Hoyerswerda wieder eine Plattform geben und jeden Sonntag um 09:30 Uhr eine Radtour über ca. 2 Stunden starten. Treffpunkt ist an der Jahnsporthalle.

03.04.05 4. DUATHLON „FÜR EIN APPEL UND EIN EI“
 Am vergangenen Sonntag wurde bei vorsommerlichen Temperaturen der 4. Duathlon, organisiert von den Radsportlern des SC Hoyerswerda, gestartet. Diesmal fand der Wettkampf direkt an der Jahnsporthalle statt. Insgesamt standen drei Rennen auf dem Programm. Im Rahmenprogramm ist die „Kleine Friedensfahrt“ für unsere jüngsten Starter bis 12 Jahre mittlerweile fest etabliert. Leider kamen nur 6 Kinder unserer Einladung nach. Sicher gibt es noch mehr Kinder, die gerne mal schnell Radfahren. Die Teilnehmer konnten auf der voll gesperrten Strecke entlang der Stauffenbergstraße den Rundkurs über einen Kilometer fahren. Mitten in der Stadt gab es diesmal auch viele interessierte Zuschauer, die alle Zeitfahrer anfeuerten. Den Wettkampf gewann Michael Schade (10) vor Geso Rustam (12), Andy Groba, Tim Schulze und Max Zillich.
Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme der erst fünfjährigen Vanessa Maluschke, die die Strecke in Begleitung ihres Vaters (auch Duathlon- Starter) bewältigte. Wir möchten die Teilnehmer der Kleinen Friedensfahrt und natürlich auch alle anderen Interessenten hier noch einmal recht herzlich zu einem Probetraining einladen. Jeden Dienstag und Donnerstag treffen wir uns 16:00 Uhr am Kraftraum hinter der Jahnsporthalle.
Für unseren eigenen Nachwuchs im Verein organisierten wir einen extra Wettbewerb. Es war für alle das erste Rennen des Jahres, für einige sogar der erste Wettkampf überhaupt. Entsprechend groß war die Aufregung. Über viele Trainingskilometer am Scheibesee haben sich aber alle in eine gute Verfassung gebracht. Das Zeitfahren über 2 km gewann Daniel Passeck vor Philipp Deger, Michel Haferland und Hendrik Gaida. In der Altersklasse U13 siegte David Linde.
Um 10:30 Uhr fand der Hauptwettkampf statt. Wie im vorigen Jahr starteten fast 40 Sportler. Zuerst musste eine Laufstrecke im Jahnsportpark zweimal absolviert werden (2 Kilometer). Danach folgte der Wechsel auf das Rennrad. Von Beginn an setzte sich mit Marcus Thomschke der Vorjahressieger an die Spitze des Feldes. Die Radstrecke an der Stauffenbergstraße musste insgesamt 10-mal durchfahren werden. Wieder im Wechselgarten angekommen, erfolgte noch einmal der Wechsel auf die Laufstrecke. Der 21-jährige Marcus Thomschke aus Oberlichtenau landete einen souveränen Start- Ziel- Sieg vor Stefan Lindner aus Oschatz und seinem Bruder Christian Thomschke.
Die ältesten Teilnehmer waren der 64-jährige Ralf Starke und Bernd Zimmermann (62).
Bei den Frauen gewann Franziska Bittner vor Romy Schwuchow. Insgesamt wurden 6 Altersklassen jeweils männlich und weiblich gewertet. Alle Ergebnisse gehen in eine Cupwertung mit dem Staffeltriathlon am Knappensee ein. Sie können auf www.sportclub-hoyerswerda.de abgerufen werden.
Eine aktuelle Nachricht kommt wieder aus den USA. Unser Radsportler Sebastian Schäfer trat am Sonntag erneut zu einem Rennen in seiner Wahlheimat an. Auch das 2. Rennen des Jahres über einen hügeligen 60 Kilometer- Kurs gewann er überlegen im Sprint aus einer 12-köpfigen Spitzengruppe. So kann es gern weitergehen. Wegen seiner sehr guten Leistungen gibt es in seinem Sportclub Bemühungen, Sebastian zu den Amerikanischen Meisterschaften nach Salt Lake City mitzunehmen. Wir drücken ihm die Daumen, dass sich die weitere Wettkampfsaison weiterhin so erfolgreich gestaltet.
Unsere Lizenzfahrer Dietmar Wuth und Marcus Hantschke starteten beim Rennen Berlin- Freiwalde in die neue Saison. Beide sammelten erste Rennkilometer und hatten mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun.
Wir möchten auch den Hobbyradlern in und um Hoyerswerda wieder eine Plattform geben und jeden Sonntag um 09:30 Uhr eine Radtour über ca. 2 Stunden starten. Treffpunkt ist an der Jahnsporthalle.

 20.03.05 Saisoneröffnung
Nach diesem langen Winter konnten nun endlich die Rennräder entstaubt werden. Die ersten Kilometer des Jahres konnten wieder auf trockenem Asphalt gefahren werden. Einige Mutige zeigten sogar schon ihre weißen Waden in der Sonne. Am vergangenen Sonntag wurde die Freiluftsaison der Radsportler eröffnet. Traditioneller Start war beim Lauf in der Bukschen Schweiz, in dessen Rahmenprogramm auch diverse Radstrecken absolviert werden konnten. So waren auch dieses Jahr bei wunderschönem Frühlingswetter viele Radfahrer der Einladung nach Hohenbocka gefolgt. Für die Lizenzfahrer des SC Hoyerswerda war es nur ein gemütliches Einrollen in die neue Wettkampfsaison. Die Saison beginnt dieses Jahr am 03. April beim 4. Duathlon „Für einen Appel und ein Ei“ der im einheimischen Jahnsportpark ausgetragen wird. Der Wettkampf beginnt mit einer 2 km Laufrunde durch den Jahnsportpark, wird mit 10 km Radfahren direkt auf der abgesperrten Stauffenbergstrasse fortgesetzt und endet mit einer 2 km Laufrunde. Die Wechselzone befindet sich vor der Jahnsporthalle. Da der Duathlon diesmal mitten in der Stadt ausgetragen wird, hoffen wir auf zahlreiche Aktive und auch viele Zuschauer. Meldungen zu je 5 Euro können noch bis zum 30.03.05 beim SC Hoyerswerda unter 035716079825 oder sportinfo@sportclub-hoyerswerda.de abgegeben werden.
Für unser derzeit erfolgreichstes Nachwuchstalent Sebastian Schäfer hat die Saison schon im Wettkampfbetrieb begonnen. Er absolviert ein Jahr als Austauschschüler in den USA. Seinem Sport ist er auch im Land des 6-maligen Tour de France- Siegers Lance Amstrong treu geblieben. Der Frühling hat schon seit 4 Wochen in seiner neuen Wahlheimat, dem Bundesstaat Idaho Einzug gehalten. Das erste Rennen der neuen Saison ging für Sebastian in seiner Altersklasse über 40 Meilen (ca. 75 km). Die Strecke war überwiegend flach, nicht sehr anspruchsvoll. Das Feld hielt sich geschlossen bis kurz vor Schluss. Sebastian hatte sich, durch intensives Training im Winter unter seinen neuen Vereinskameraden eine Kapitänsrolle erarbeitet. Eine ganz neue Erfahrung für ihn. Die Mannschaft fuhr für Sebastian. Er enttäuschte die in ihn gesetzten Erwartungen nicht und gewann das Rennen überlegen im Sprint. Ein großartiger Erfolg gleich zu Beginn der neuen Saison und eine prima Präsentation des SC Hoyerswerda auch in Amerika.

06.01.04 Einladung zum Probetraining
Das vergangene Jahr lässt für den Radsport in Hoyerswerda wieder Hoffnung aufkommen. Es gab viele gute sportliche Ergebnisse bei sächsischen Meisterschaften und auch bei der schwierigen Nachwuchssuche zeichnen sich langsam Erfolge ab.
Christian Hoyer (10) und Daniel Passeck (10) trainieren seit Oktober fleißig, damit sie genauso wie Jan Ullrich die Berge hinauf klettern können. Das erfolgreiche Comeback des neuen „Sportler des Jahres“ sollte noch viele Kinder und Jugendliche zum Radfahren motivieren. Für Interessierte bieten wir ein vierwöchiges, kostenloses Probetraining jeweils Dienstags und Donnerstags 16:30 Uhr in der 6. Mittelschule (Eingang Volkshochschule) an. Anmeldungen erwünscht unter 03571921803 oder 03571409091. Nähere Informationen können unserer Homepage www.sportclub-hoyerswerda.de entnommen werden.
Ein besonderer Dank geht an unsere neuen Sponsoren Bikehouse Thilo Scheibe Kamenz, Modehaus Hantschke und ACR Studio Knobloch in Wittichenau, die uns den Kauf von neuen Trikots ermöglichen.

 11.01.04 Stadtmeisterschaft Skilanglauf in Bedrichov
Am vergangenen Sonntag wurde im tschechischen Bedrichov bei Liberec der 37. Iserlauf ausgetragen. Der Hauptwettkampf ging über 50 km im klassischen Stil quer durch das Isergebirge. Das ständige Auf und Ab forderte von allen Teilnehmern die letzten Kraftreserven. Immerhin mussten auf den 50 km auch 910 Höhenmeter absolviert werden.
Vor dem Start war die meistgestellte Frage: Wie hast du gewachst? Bei Temperaturen um 0° und viel Nebel war das auch für die Profis nicht einfach. Für die Aktiven aus Hoyerswerda aber noch schwieriger, schließlich sollten wir ca. 5 Stunden unterwegs sein. So wurde wieder viel probiert und getüftelt.
Da sich insgesamt 7 Sportfreunde aus Hoyerswerda am Iserlauf beteiligten, 4 über 50 km und 3 über die kleinere 25 km Schleife, konnte man fast von einer Stadtmeisterschaft sprechen.
Inoffizieller Hoyerswerdaer Stadtmeister wurde André Karg in einer Zeit von 4:34:51 (der Sieger benötigte 2:11:26), vor Rocco Schäfer (4:47:21), Dieter Janz (5:04:51) und Karsten Peters (5:21:20). Über die 25 km Strecke gewann mit Horst Schudack (66) unser ältester Starter in der Superzeit von 2:03:25 (Siegerzeit 0:59:30) vor Peter Schreiber (2:10:32) und Leopold Pittner (2:10:35).
Unsere Familien und Freunde die zahlreich an der Strecke standen, verbreiteten mit ihrer Stimmung richtiges Gänsehautgefühl. Insgesamt waren ca. 4500 Teilnehmer am Start. Wir waren uns einig:
Es war wieder eine prima Veranstaltung

07.03.04 EINLADUNG ZUM FRÜHJAHRSRADELN DES SC HOYERSWERDA
Am Sonntag den 14.03.04 führt der SC Hoyerswerda wieder den alljährlichen Saisonstart mit dem Rennrad durch. Der lange Winter mit den vielen Kilometern auf der Rolle und langweiligen Stunden in dunklen Kellern ist endlich vorbei. Die ersten Wettkämpfe sind schon in Sicht. Da wird es Zeit, sich wieder ein paar Straßenkilometer zu holen. Alle interessierten Radsportler treffen sich um 09:30 Uhr vor der Jahnsporthalle Hoyerswerda. Wir fahren ungefähr 2 Stunden in gemäßigtem Tempo. Es können auch mehrere Gruppen gebildet werden.
In diesem Zusammenhang möchten wir noch auf die nächsten Termine hinweisen.
Am 21.03. findet die erste Radtourenfahrt dieses Jahres in Hohenbocka statt. Eine prima organisierte Veranstaltung führt die Radsportler auf verschiedenen Strecken durch die Lausitz.
Auch dieses Jahr organisiert der SC Hoyerswerda wieder einen Schnupperduathlon. Unter dem Motto „Für einen Appel und ein Ei“ kann sich wirklich jeder ausprobieren. Es sind 2 km zu laufen, 15 km Rad zu fahren und anschließend noch einmal 2 km zu laufen. Start ist am 04.04.04 um 09:30 Uhr im FKO. Voranmeldeschluss ist der 20.03.04 (Tel. 03571921803 oder 03571409091).
In Verbindung mit dem Duathlon tragen wir für die jüngsten wieder die „Kleine Friedensfahrt“ aus. Auf einer gesperrten Strasse werden die schnellsten Kinder im Einzelzeitfahren über 1km ermittelt. Für die Teilnehmer winken viele kleine Preise. Treffpunkt ist am 04.04.04 um 08:30 Uhr.

18./19.09.2004 Ausfahrt des SC Hoyerswerda nach Bedrichov
 19 interessierte Radsportler nahmen an der Herbstausfahrt des SC Hoyerswerda nach Bedrichov teil. Ein herrliches Spätsommerwochenende sollte folgen. Die Hinfahrt war bei heftigem Gegenwind und über 150 km bei 1500 Höhenmetern äußerst anspruchsvoll. Es wurden mehrere Tempogruppen gebildet, so dass jeder seinen Spaß hatte. Die Übernachtung wurde in einer Skihütte organisiert. Beim gemütlichen Beisammensein wurden so einige Anekdoten zum besten gegeben. Die Rückfahrt wurde wieder bei strahlendem Sonnenschein und diesmal sogar Rückenwind absolviert. Für alle war es ein prima Erlebnis und eine Wiederholung im nächsten Jahr ist fest eingeplant.

11.09.2004 4. OFFENE KREISMEISTERSCHAFT IM EINZELZEITFAHREN IN KLEINWWELKA
 Am Samstag trug der Radsportverein Bautzen e.V. die 4. offene Kreismeisterschaft im Einzelzeitfahren aus. Der Kurs ging auf abgelegenen Straßen von Kleinwelka nach Milkel und zurück. Nach der Wende hatten die Aktiven mit starkem Gegenwind zu kämpfen. Die Schüler fuhren 12 km, alle anderen Altersklassen 25 km. Für den SC Hoyerswerda gingen insgesamt 8 Sportler an den Start. Ihre Feuertaufe im Wettkampf nach fast einem Jahr anstrengenden Training mussten unsere Schüler bestehen. Sie starteten in der Hobbyklasse Schüler U13 und waren dort mit die jüngsten Teilnehmer. Die Ergebnisse waren umso besser. Mit Daniel Passeck (11) stellte der SC Hoyerswerda den Sieger. Philipp Deger (11) belegte den 3. Platz und der jüngste Teilnehmer Hendrik Gaida (9) wurde sogar 4.
André Karg fuhr bei den Herren in der Hobbyklasse auf einen guten 12. Platz. Bei den Senioren belegte Karola Neubecker, als beste Frau leider nicht extra gewertet, den 10. Platz. Bernd Zimmermann erkämpfte in der gleichen Alterklasse sogar den 3. Platz. Er fuhr dieses Jahr als einziges Vereinsmitglied die Supercupserie des Bundes Deutscher Radfahrer. Fünf Rennen über mindestens 250 km in der ganzen Bundesrepublik waren zu absolvieren.
Bei den Lizenzfahrern war unter anderen auch Triathlet und Olympiastarter Maik Petzold am Start. Er wurde in knapp über 36 min aber „nur“ Zweiter.
Dietmar Wuth (47) siegte bei den Senioren in 38:24 min. Immerhin ein Durchschnitt von über 39 km/h. Bis zur Wende zeigte der Computer noch 47 km/h. Auch der zweite Platz ging mit Rocco Schäfer in 39:45 min an den SC Hoyerswerda der bei diesen Titelkämpfen damit den erfolgreichsten Verein stellte.
Nachwuchstalent Sebastian Schäfer absolviert zurzeit ein Jahr an einer amerikanischen Highschool. Er hat dort sofort Anschluss an ein Radteam gefunden und startete schon bei ersten Wettkämpfen. Gleich nach seiner Ankunft im Bundesstaat Idaho standen dort Landesmeisterschaften an. Sebastian startete zwar außerhalb der Wertung (es waren keine offenen Meisterschaften), aber dafür umso erfolgreicher. Beim Straßenrennen wurde er Dritter, bei den Kriteriumsmeisterschaften sogar Zweiter. Das Bergzeitfahren beendete er ebenfalls auf dem dritten Platz. Diese Ergebnisse verhelfen ihm in der neuen Umgebung zu Anerkennung und neuen Freunden.

01.08.04 Rund am Scharmützelsee
 RUND AM SCHARMÜTZELSEE
Das einzige Radrennen im Sommerloch fand am Sonntag in Bad Saarow statt. Es gab mittlerweile die 35. Auflage von „Rund am Scharmützelsee“. Für die Rennfahrer vom SC Hoyerswerda galt es wieder früh aufzustehen. Um 4:30 Uhr war Abfahrt, schon um 08:00 Uhr stand der Start der Senioren auf dem Programm. Über 70 Fahrer hatten gemeldet, darunter Dietmar Wuth und Rocco Schäfer. Die 16,7 km lange Runde musste 4-mal durchfahren werden. Insgesamt 66,8 km. Im Feld waren viele Berliner und Brandenburger Vereine vertreten. Das Rennen begann sehr schnell und nervös. Laufend gab es kleinere Rangeleien. In der 3. Runde fuhren 3 Fahrer ab, die dann auch den Sieger stellten. In der letzten Runde gab es noch einen schweren Sturz, so dass nur etwa 40 Fahrer im Hauptfeld ankamen.
Dietmar und Rocco hielten sich beim Sprint zurück und kamen unter die ersten 30 Fahrer. Die Strecke wurde in einem Stundenmittel von 42 km/h absolviert.
Bei der Jugend startete Sebastian Schäfer zu seinem letzen Rennen dieses Jahres in Deutschland. Er geht Mitte August für ein Jahr als Austauschschüler über das Parlamentarische Programm des Bundestages in die USA. Er nimmt sein Rennrad mit und hofft, sein Training dort auch weiterführen zu können. Für ihn standen 5 Runden, also 83,5 km auf dem Programm. Über 110 Jugendfahrer starteten zu diesem Rennen. Das Feld blieb bis in die 3. Runde relativ geschlossen. Dann teilte ein Sturz das Hauptfeld. Sebastian hielt sich im ersten Drittel des Feldes auf und fuhr weiter vorn mit. Kurz vor dem Ziel war er jedoch in eine kleine Kollision verwickelt, die sein Vorderrad leicht verzog. Die aussichtsreiche Position für den Sprint war ebenfalls dahin, so dass er als ca. 25. ins Ziel kam. Bei der starken Konkurrenz aus Berlin und Brandenburg ein super Ergebnis.
Für unseren Verein ist jetzt erst einmal wieder Wettkampfpause. Die Vorbereitungen für den Staffeltriathlon am Knappensee laufen jetzt an. Wird für eine Staffel noch ein Radfahrer gesucht?
Bitte melden unter 03571921803.

05.07.04 Tour de Satkula
 Ein wohl hierzulande einmaliges Erlebnis hatte der SC Hoyerswerda mit der Teilnahme am Vierer- Mannschaftszeitfahren in Rosenthal. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung bereits zum 4. Mal mit Hilfe des Sorbischen Jugendprogramms vom MDR. Es waren 2 Runden a 10 km rund um Rosenthal zu absolvieren. Wie bei den Profis mußten mindestens 3 Fahrer ins Ziel kommen. Die Begeisterung der Zuschauer auf den Straßen wirkte regelrecht ansteckend und super motivierend für alle Teilnehmer. Auch die Organisation war einfach perfekt, einen herzlichen Dank an die Veranstalter. Wir waren mit dem 3. Platz auch recht erfolgreich und möchten im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder teilnehmen.

03.07.04 RUND UM GROßWALTERSDORF
Kurz vor dem Prolog der Tour de France starteten die Radsportler des SC Hoyerswerda am Samstag beim Radrennen „Rund um Großwaltersdorf“ im Erzgebirge. Es war eine prima organisierte Veranstaltung mit einem umfangreichen Rahmenprogramm. Kinder mit Dreirädern, Rollern, Fahrrädern mit Stützrädern usw. durften ihr eigenes Rennen fahren. So muss erfolgreiche Nachwuchsarbeit aussehen. Der Nebeneffekt: Entsprechend viele Zuschauer gab es bei den Profirennen. Die diesmal zu absolvierende Runde war 3 km lang und führte über schöne Nebenstraßen bergauf, bergab um Großwaltersdorf. Bei der Jugend startete Sebastian Schäfer mit 70 anderen Sportlern über 15 Runden. Es kamen mal wieder 600 Höhenmeter zusammen. Sebastian sagte allerdings: „Die Runde war nicht schwer genug, so blieb das Feld relativ geschlossen“. Eine 40-köfpige Spitzengruppe sprintete um den Sieg. Sebastian ersprintete sich einen hervorragenden 8. Platz.
Auch die Seniorenfahrer Dietmar Wuth und Rocco Schäfer waren recht erfolgreich. Nach 14 Runden kamen sie im total zersplitterten Feld auf den 20. und Rocco sogar auf den 15. Platz.

27.06.04 BERND KNOBLOCH BEI FICHKONA ERFOLGREICH
Bernd Knobloch vom SC Hoyerswerda hatte am Wochenende seinen Saisonhöhepunkt. Er fuhr von 1214 auf 0 m, in 601 km. So der Slogan des Radmarathons „Fichkona“. Also vom Fichtelberg nach Kap Arkona, an einem Tag. Nun könnte man sagen: Es geht ja auch immer bergab.
Sportfreund Knobloch hatte die gesamte Saison auf dieses Ereignis hingearbeitet und sich optimal vorbereitet. Insgeheim hatte er mit einer neuen Rekordzeit gerechnet. Dafür muss aber alles passen, auch die Mitfahrer müssen genauso fit sein. Die Gruppe darf nicht verlassen werden, aus Sicherheitsgründen bleibt die entsprechende Tempogruppe zusammen. Bernd fuhr natürlich in der 21—köpfigen Spitzengruppe. Nach 19 h 50 min (20 min über der Rekordzeit des Vorjahres) wurde das Ziel erreicht. Obwohl es keinen offiziellen Sieger gibt, wurde wie in jedem Rennen gesprintet.
In diesem Sprint nach 601 km belegte Bernd Knobloch einen hervorragenden 2. Platz.
Ein weiterer Teil der Trainingsgruppe des SC Hoyerswerda ging einem „normalen Job“ nach. Die 15. Auflage „Rund um das Muldental“ stand auf dem Programm. Es gab sowohl bei der Jugend mit Sebastian Schäfer, als auch bei den Senioren mit Dietmar Wuth und Rocco Schäfer sehr große Starterfelder. Jeweils über 80 Fahrer. Sebastian hatte aus schulischen Gründen eine längere Rennpause und konnte in Grimma schon wieder in der Spitze mitfahren. Erst am letzten Berg fehlte etwas die Kraft, so dass er nicht um eine Platzierung mitsprinten konnte. Trotzdem eine prima Leistung. Bei den Senioren belegte Rocco Schäfer einen guten Platz im Mittelfeld, Dietmar Wuth musste nach einer Reifenpanne leider aufgeben.

19.06 und 20.06.04 Rennen in Siebenlehn und Görlitz
 Der erste Auftritt der Radsportler des SC Hoyerswerda in der neuen Vereinskleidung blieb den Senioren vorbehalten. Und es sollte ein sehr erfolgreicher Auftakt werden.
Zum Stadtfest in Siebenlehn bei Freiberg wurde am Samstag zum 2. Mal ein Bergsprint ausgefahren. Wie so oft dieses Jahr im Regen. Auf einer 1 km langen Strecke waren 90 m Höhenunterschied zu überwinden, eine ziemliche Rampe. Das erste Rennen wurde als Massenstart gefahren. Danach gab es mit einem Einzelzeitfahren einen Kampf gegen die Uhr. Die Summierung der Zeiten aus beiden Rennen ergab die Gesamtplatzierung.
Mit Dietmar Wuth und Rocco Schäfer diesmal nur die Senioren am Start. Ca. 20 Sportler nahmen die Herausforderung an. Vom Start weg ging sofort die Post ab und es bildete sich eine 6köpfige Spitzengruppe mit unseren beiden Sportlern. Kurz vor dem Ziel sorgte eine kurze 18%ige Steigung für die Entscheidung. Rocco Schäfer belegte Platz 4 und Dietmar Wuth Platz 6. Ein hervorragendes Ergebnis für unseren Verein. Aber würde das im Zeitfahren Bestand haben? Die Motivation war auch im Kampf gegen die Uhr riesengroß und sowohl Rocco Schäfer in 3:40 min als auch Dietmar Wuth in 3:50 min bestätigten ihre Platzierung.
In der Gesamtwertung belegten sie also Platz 4 und 6.
Herzlichen Glückwunsch.
Am Sonntag fuhren beide Senioren beim Traditionsrennen „Rund um die Landeskrone“. Dieses Jahr startete bereits die 69. Auflage. Entsprechend stark ist das Teilnehmerfeld. Unter den ca. 70 Startern war auch der deutsche Seniorenmeister. Auf dem welligen Rundkurs waren insgesamt 59 km zu absolvieren. Bei endlich einmal Sonnenschein wurde von den Senioren ein Durchschnitt von 38 km/h gefahren. Die Rennfahrer des SC Hoyerswerda belegten sehr ansprechende Platzierungen im Mittelfeld. Rocco Schäfer wurde 27. und Dietmar Wuth 40. Für beide wieder sehr gute Ergebnisse.

17.06.04 Trikotübergabe durch unsere Sponsoren
 Dank der Unterstützung unserer Sponsoren Marcus Hantschke, vom Modehaus Hantschke Wittichenau, Thilo Scheibe vom Bikehouse Scheibe Kamenz und Bernd Knobloch ACR Studio Wittichenau(von links) konnte den Radsportlern des SC Hoyerswerda ein Satz neuer Trikots überreicht werden. Der zurzeit erfolgreichste Nachwuchsfahrer Sebastian Schäfer nahm stellvertretend die Trikots entgegen. Die Sponsoren honorieren damit die erfolgreiche Vereinsarbeit der zurückliegenden Monate. Mit der neuen einheitlichen Vereinskleidung erhöht sich die Präsenz des Radsportvereins auf unseren heimischen Straßen. Wir hoffen, dass die Trikots auch bei Wettkämpfen häufig in vorderen Positionen zu finden sind!Radsportinteressierte sind gern gesehen und können sich unter 03571/409091 oder 03571/921803 melden.

23.05.04 REGENRENNEN IN OBERGURIG
 Am vergangenen Sonntag veranstaltete der Radsportverein Bautzen das 1. Oberguriger Straßenrennen. Bisher sah der Rennkalender immer ein Kriterium durch Bautzen vor. Aus verschiedenen Gründen entschied man sich dieses Jahr erstmalig für einen anspruchsvollen 7 km Kurs rund um Obergurig. Vom SC Hoyerswerda war als Lizenzfahrer nur Sebastian Schäfer bei der Jugend am Start.
Am Abend vorher gerade vom einwöchigen Trainingslager zurück, wollte Sebastian noch ein paar Rennkilometer sammeln. Im Trainingslager im Bayrischen Wald konnten bei super Bedingungen (20 bis 25 Grad und Sonne) viele Kilometer absolviert werden.
Hier in der heimischen Lausitz war der Renntag wie schon oft in diesem Jahr kalt und regnerisch. Bei Temperaturen von 4 Grad und ständigen Regenschauern musste die Jugend 7 Runden, also 49 Kilometer fahren. Diesmal war das Feld von ca. 60 Fahrern fest in thüringischer Hand. Die Fahrer aus Gera und Arnstadt stellten ein Drittel des Feldes.
Von Beginn an hieß es „warmfahren“. Trotz des widrigen Wetters fiel der Rundenrekord der einheimischen Bautzener von 10:50 min bereits in der ersten Runde. Nach nicht einmal einer Stunde und 20 Minuten war der Zieleinlauf. Immerhin ein Stundenmittel von fast 37 km/h. Ein Arnstädter Sportfreund gewann das Rennen nach langer Alleinfahrt. Sebastian belegte im Sprint einen hervorragenden 6.Platz und war damit bester Sachse in seiner Altersklasse. Also hatte sich das Trainingslager in Bayern gelohnt!
Das Wetter verlangte den Rennfahrern alles ab. Viele waren derart nass und durchgefroren, dass sie bei der obligatorischen Ausschreibekontrolle kaum ihre Unterschrift leisten konnten.

08./09.05.04 BUNDESSICHTUNGSRENNEN IN SÖMMERDA
 Am vergangenen Wochenende fanden im thüringischen Sömmerda die Bundessichtungsrennen der männlichen Jugend statt. Es ist schon eine Auszeichnung für den kleinen Radsportverein SC Hoyerswerda und vor allem für Sebastian Schäfer, mit den besten 160 Radsportlern aus ganz Deutschland Rennen zu fahren.
Der Wettkampf war wieder zweigeteilt. Samstagnachmittag bei stürmischem Wind ein 16 km langes Zeitfahren. Sebastian wurde in 24:08 min am Ende 114. Sicher ein gutes Ergebnis. In der internen „Sachsenrangliste“ belegte er immerhin den 11. Platz. Nach nur ganz kurzer Nacht folgte am Sonntagmorgen das Straßenrennen auf einem sehr anspruchsvollen Rundkurs über 8,2 km der 10-mal zu durchfahren war. Neben zwei zehnprozentigen Anstiegen verlangte auch eine Kopfsteinpflasterabfahrt mit anschließender 180 Grad- Kurve den Aktiven alles ab.
Hier wurden vielen ihre Grenzen aufgezeigt und auch Sebastian hatte mit dem Ausgang des Rennens nichts mehr zu tun. Für ihn war die Teilnahme schon ein großer Erfolg. Das Fahren in so einem Riesenfeld hinterlässt ein schönes Gänsehautgefühl. Ein bisschen Friedensfahrtatmosphäre für die besten Jugendfahrer Deutschlands.
Das nächste Rennen findet wieder in unserer Nähe statt. Am 23.05.04 in Obergurig bei Bautzen. Dort haben auch wieder Hobbyfahrer die Chance ein Radrennen mitzufahren.

02.05.04 LANDESVERBANDSMEISTERSCHAFTEN IN HARTHA
 Der sächsische Radfahrerbund hatte seine Landesverbandsmeisterschaften im Straßenrennen ausgerechnet auf den Sonntag gelegt. Bis Samstag war ja auch Sonnenschein und bestes Radwetter. Sonntagmorgen aber am Start im Kurort Hartha im Tharandter Wald nur noch 10 Grad und Dauerregen. Es nützte alles nichts, Radfahrer sind nicht aus Zucker.
Insgesamt hatten in der Altersklasse Jugend 58 Fahrer gemeldet. Den SC Hoyerswerda vertrat dabei Sebastian Schäfer. Nach den guten Ergebnissen in diesem Frühjahr hatte sich Sebastian für dieses Rennen sehr viel vorgenommen. Der Rundkurs mit einem steilen, langen Anstieg und mehreren kurzen Bergen und Abfahrten lag Sebastian schon im vergangenen Jahr sehr gut. Diesmal waren 7 Runden zu fahren, immerhin 77 Kilometer. Die Auswertung des Höhenmessers ergab am Ende insgesamt 975 Höhenmeter. In den ersten 3 Runden blieb das Feld relativ geschlossen, wurde nur etwas kleiner. Ab der 4. Runde bildeten sich einzelne Gruppen. In der 6. Runde dann der entscheidende Vorstoß. 8 Fahrer setzten sich ab. Danach eine Gruppe mit ca. 15 Fahrern, unter anderem mit Sebastian. Die Sportschulen aus Chemnitz und Leipzig fuhren um die Vorherrschaft in Sachsen. Den Leipzigern gelang die Revanche zum Sachsenring, sie holten den Sachsenmeistertitel. Sebastian verpasste durch einen Krampf am letzten Berg, in aussichtsreicher Position liegend, eine bessere Platzierung und kam als 21. ins Ziel. Er hatte sich mehr vorgenommen, braucht aber nicht enttäuscht zu sein. Am Rande des Rennens nominierte ihn der Landestrainer mit den 15 Besten aus Sachsen zum Bundessichtungsrennen nächstes Wochenende nach Sömmerda. Das ist wieder eine große Herausforderung.

 10.04.04 Sichtungsrennen auf dem Sachsenring
Eine ganz besondere Osterüberraschung gelang am Samstag auf dem Sachsenring dem derzeit erfolgreichsten Radsportler des SC Hoyerswerda: Sebastian Schäfer. Der Landesverband Sachsen richtete auf dem originalen Rennkurs sein erstes Sichtungsrennen 2004 aus. Viele Leser werden die Rennstrecke von zahlreichen Motorradrennen sicher kennen. Mit dem Rennrad dort zu fahren, ist wohl mindestens genauso schön. Das Rennen der Jugend ging über 8 Runden a 3,5 km, also insgesamt 28 km. Als Straßenrennen nicht viel, auf diesem Kriteriumskurs aber schon ziemlich hart.
Am Start waren Sachsens beste Radfahrer. Vor allem die großen Vereine aus Chemnitz und Leipzig starteten mit je 14 Fahrern und stellten damit schon die Hälfte des Feldes. Wie gewohnt, wurde gleich nach dem Startschuss attackiert, aber erst in der 3. Runde gab es den entscheidenden Vorstoß. Eine 5-köpfige Spitzengruppe, je 2 Fahrer aus Chemnitz und Leipzig, darunter der Sohn von Uwe Ampler, und Sebastian Schäfer von unserem Sportclub Hoyerswerda. Sebastian hatte das richtige „Näschen“ und fuhr die Attacke der Favoriten mit. Hinten im Feld „blockten“ deren Mannschaftskollegen. Aus dieser Konstellation fuhr Sebastian beim ersten sächsischen Rennhöhepunkt des Jahres auf einen hervorragenden 4. Platz und damit nur knapp am Treppchen vorbei. Ein Erfolg auf den sich für dieses Jahr aufbauen lässt.

04.04.04 3.Duathlon im FKO
 Am vergangenen Sonntag startete die Sektion Radsport des SC Hoyerswerda ihren 3. Duathlon unter dem Motto „Für ein Appel und ein Ei“. Insgesamt 29 Sportler, darunter 17 Hoyerswerdaer, nahmen bei prima Bedingungen an dem Wettkampf über 2 km Laufen, 15 km Radfahren und noch einmal 2 km Laufen teil.
Den Hauptwettkampf gewann Marcus Thomschke aus Oberlichtenau in 38:35 min, der mit seinen Brüdern dem Wettkampf seinen Stempel aufdrückte. Christian wurde hinter Michael Faustmann (38:58) in 39:56 min Dritter und Patrick wurde, um 3 sec. geschlagen, Vierter.
Auch 3 Frauen nahmen die Strapazen auf sich. Den Sieg holte sich die Triathletin Romy Schwuchow vom OSC Löbau in 50:50 vor Caroline Kühne (51:10) und Gabriele Richter (62:06).
Bei den „Oldies“ gewann wieder einmal Hans-Peter Tielsch in 41:26, vor „Marathoni“ Uwe Rothe (41:51) und Leo Luber (43:33)
Den einzigen Sieg unserer Sektion Radsport holte Sebastian Schäfer bei der Jugend in 42:33, vor Leichtathlet Marcel Haß (46:49) und Christian Schade (52:19). Auf Grund der guten Resonanz und vielen aufmunternden Worten, möchten wir den Duathlon fest etablieren. Es wurde auch über eine Cup-Wertung mit dem Staffeltriathlon nachgedacht. Vielen Dank an René Dasler für die Unterstützung bei der Organisation und an den GLOBUS Hoyerswerda für die Preise.

21.03.04 RADSPORTLER DES SC HOYERSWERDA POKALVERTEIDIGER
 Trotz des sehr stürmischen Sonntags fuhren 21 Radsportler des SC Hoyerswerda bei der 11. Radtourenfahrt „Durch die Bucksche Schweiz“. Start war 10:00 Uhr in Hohenbocka. Die wie immer prima organisierte Veranstaltung bot Strecken von 42 bis 120 km.
Zum Glück hatte der Sturm die letzten Regenwolken der Nacht vertrieben. Der Wind erwies sich jedoch als stärkster Kontrahent. Er zerriss förmlich die Starterfelder. Bei Windstärke 9 fuhr nur ein kleiner Teil der ca. 80 Teilnehmer die lange Runde, davon 8 Hoyerswerdaer. Mit unserer großen Teilnehmerzahl auf allen Strecken konnten wir den Pokal als teilnehmerstärkster Verein erfolgreich verteidigen.
Hervorzuheben ist die sportliche Leistung von Sportfreund Bernd Knobloch, der trotz dieser extremen Windverhältnisse mit der Spitzengruppe das Ziel erreichte.
Überschattet wurde dieser für uns erfolgreiche Tag durch einen Unfall etwa 20 Kilometer vor dem Ziel. Ein Sportfreund kam mit einer schmerzhaften Rippenprellung davon. Für den anderen endete das Rennen jedoch mit einem Schlüsselbeinbruch im Krankenhaus. Wir wünschen auf diesem Wege beiden Sportfreunden gute Besserung!

 04.05.03 SAISONSTART FÜR NACHWUCHSRADSPORTLER
Am 27.04.2003 bestritt Sebastian Schäfer vom Sportclub Hoyerswerda im brandenburgischen Eisenhüttenstadt sein erstes Straßenrennen der diesjährigen Saison. Nach einigen viel versprechenden Platzierungen im vergangenen Jahr, sowie der Teilnahme an der Süddeutschen Meisterschaft bei den Schülern, startet er ab diesem Jahr in der Altersklasse Jugend. Erwartungsgemäß erwies sich die Konkurrenz gerade in Brandenburg als sehr stark. Sebastian Schäfer hatte eine Strecke von 78 Kilometern zurückzulegen. Nach 04:30 Uhr Wecken, 123 Teilnehmern und einem sehr schweren Kurs, der fünfmal zu durchfahren war, erreichte Sebastian als Saisonauftakt eine gut Platzierung im vorderen Mittelfeld.
Als nächster Wettkampf stand am vergangenen Sonntag die Sächsische Landesverbandsmeisterschaft im Kurort Hartha auf dem Programm. Die Veranstalter hatten einen anspruchsvollen Rundkurs über 9,4 Kilometer ausgesucht, der von der Altersklasse Jugend 6-mal absolviert werden musste. Schon nach knapp der Hälfte des Rennens zerfiel das Starterfeld in viele Gruppen. Sebastian Schäfer konnte sich im gesamten Rennen in der zweiten Gruppe behaupten und ersprintete sich im Ziel einen hervorragenden 11. Platz. Damit qualifizierte er sich wieder für die Süddeutschen Meisterschaften.
Noch schwerer war die Aufgabe für den zweiten Hoyerswerdaer Starter, Falko Heine (Junioren). Erst im Herbst letzten Jahres wechselte er vom Turnen zum Radsport. Sein erster Wettkampf in der neuen Disziplin sollte gleich die Landesmeisterschaft sein. Die Junioren hatten die gleiche Strecke zehnmal zu bewältigen. Für Falko war dieser Wettkampf in erster Linie eine Standortbestimmung. Er fuhr das Rennen bis zum Ende durch, konnte jedoch das Tempo des Hauptfeldes nicht halten. Die starke Mittagshitze und die vielen Steigungen forderten ihren Tribut. Trotzdem kann Falko mit seiner Leistung zufrieden sein und im weiteren Training darauf aufbauen.

 11.05.03 RUNDENHATZ IN GRÖDITZ
Auch dieser Sonntag war für die Radsportler des SC Hoyerswerda wieder ein Wettkampftag. Leider waren die Junioren verhindert, so dass nur der Jugendfahrer Sebastian Schäfer den Hoyerswerdaer Radsport vertrat.
Austragender Verein war der RSV Gröditz 1952 e.V., der ein Kriterium ausgeschrieben hatte. Die gesamte sächsische und brandenburgische Radelite war am Start des 1,4 Kilometer langen Rundkurses durch die Innenstadt. Die Rennen wurden nach Punktwertung entschieden. Für Sebastian galt es, in den 18 Runden möglichst Anschluss zu halten und nicht überrundet zu werden, denn überrundete Fahrer mussten ausscheiden. Von den ca. 90 gestarteten Fahrern ereilte mehr als die Hälfte dieses Schicksal. So konnte Sebastian zwar keine Punkte ersprinten, aber sein Rennen als ca. 30. beenden. Er konnte wieder einmal feststellen, dass Kriterien sehr hart gefahren werden (Schnitt von 40 km/h) und sie nicht unbedingt zu seinen Stärken und Vorlieben zählen.

 01.06.03 Bundessichtungrennen in Sömmerda
Die Radsportler des SC Hoyerswerda waren am letzten Wochenende an mehreren Brennpunkten im Einsatz.
Nach einem einwöchigen Trainingslager stand für Sebastian Schäfer das Rennen des Jahres auf dem Programm. Die jeweils 15 besten Jugendfahrer aller Bundesländer trafen sich im thüringischen Sömmerda zum Bundessichtungsrennen.
Insgesamt waren 219 Fahrer gemeldet. Als besondere Bewährungsprobe gab es am Samstag ein 16 km Einzelzeitfahren und am Sonntag ein Straßenrennen über 6 Runden, insgesamt 83 km.
Viele renommierte Radclubs packten am Samstag ihre Zeitfahrmaschinen aus, während Sebastian auf seinem „normalen“ Straßenrenner startete und einer Zeit von 23:59,9 min auf einen sehr guten 143. Platz kam. Er belegte damit in Sachsen Platz 12.
Der Sieger aus Brandenburg fuhr mit 20:46,7 min einen neuen Streckenrekord.
Bester sächsischer Teilnehmer war Eric Nake vom Dresdner SC auf Platz 18.
Das Straßenrennen am Sonntag um 9:00 Uhr wurde bei diesem Riesenfeld und sehr engen Kurven förmlich zu einem Ausscheidungsrennen. Es gab in jeder Runde zahlreiche, zum Teil sehr schwere Stürze, so dass nur ungefähr 100 Fahrer das Ziel erreichten. Bereits Ende der 2. Runde war auch Sebastian in einen Sturz verwickelt und musste verletzungsbedingt aufgeben. Trotzdem kann er bis dahin sehr zufrieden sein.
Senior Bernd Knobloch startete beim 18. Bautzener Kriterium über 65 Runden, insgesamt 78 km. Er hatte für die Männerkategorie, in der auch GS 3 Profiteams am Start waren, gemeldet. Bei ca. 50 Startern belegte er einen hervorragenden 15. Platz.Die Vielseitigkeit der Radsportler zeigte sich beim Vereinsvorsitzenden Andre Karg, der beim Knappenseelauf über die Halbmarathondistanz am Sonntag eine prima 1:30er Zeit lief.

Pfingsten 2003 in Görlitz und Cottbus
 Hoyerswerdas Radsportler waren am Pfingstsonntag bei der 68. Auflage des Klassikers „Rund um die Landeskrone“ in Görlitz am Start. Bei tropischen Temperaturen hatten die Junioren 76,4 km in 4,5 Runden zu absolvieren. Für den SC Hoyerswerda war diesmal Felix Schwabe am Start. Es war sein erstes Rennen und er konnte in dem großen Feld erstaunlich gut mithalten, bis ihn ein Defekt aussichtslos zurückwarf.
In der größten Mittagshitze starteten die Männer mit Bernd Knobloch zu ihrem Rennen über 104 km. Von 125 kamen gerade 50 ins Ziel, alle anderen mussten den Temperaturen und dem harten Kurs Tribut zollen. Bernd kam dabei auf einen hervorragenden 19.Platz.
Am Rande des Rennens wurde Sebastian Schäfer, der krankheitsbedingt nicht startete vom Landesverbandstrainer für seine sehr guten Leistungen als „Talent des Jahres“ ausgezeichnet. Wieder einmal ein gutes Signal für den Radsport in Hoyerswerda.
Pfingstmontag gab es dann traditionell das Rennen „Cottbus – Görlitz – Cottbus“. Für Hoyerswerdas Junioren war Falko Heine am Start über 122 km. Nach einer nicht völlig auskurierten Grippe konnte Falko das Rennen leider nicht beenden. Bei den Männern lief es dagegen besser. Zwar musste auch Marcus Hantschke wegen eines Defektes aufgeben, aber Bernd Knobloch fuhr wieder ein super Rennen. Trotz des harten Wettkampfes am Sonntag lief es für ihn fast optimal.
Es starteten über 140 Fahrer und Bernd kam im Schlussspurt unter die ersten 30. Nur ein Fahrfehler auf der Zielgeraden verhinderte ein noch besseres Resultat. So war es vor allem für ihn ein sehr erfolgreiches Wochenende.

Süddeutsche Meisterschaft in Grimma 22.06.03
 Am 15. und 16.06.03 war für die Radsportler des SC Hoyerswerda ein wettkampffreies Wochenende. Es wurde dafür zum Training die Radtouristikfahrt (RTF) im Spreewald genutzt. Solche RTF’s gibt es regelmäßig auch in unserer Gegend und sind für Hobbyfahrer aller Leistungsklassen sehr zu empfehlen.
Letzten Sonntag stand ein Straßenrennen in Grimma auf dem Programm. Bereits zum 14. Mal gab es „Rund um das Muldental“. In der Klasse Männer C starteten Marcus Hantschke und Bernd Knobloch mit ca. 160 anderen Fahrern über 136,5 km. Sie hatten insgesamt 7 Runden zu absolvieren, jede mit zwei heftigen Anstiegen, 1 km lang mit 8,5 % und 1,5 km mit 5,5 % durchschnittlicher Steigung. Der Veranstalter ließ die Leistungsklassen A, B, C und Profi GS 3 gemeinsam starten, dementsprechend hoch war das Tempo. Der Sieger hatte auf dieser Bergetappe immerhin einen 38 er Schnitt. Marcus und Bernd hatten als Freizeitsportler wie viele andere dort keine Chance und beendeten das Rennen vorzeitig.
Bei der Jugend war das Rennen als Süddeutsche Meisterschaft ausgeschrieben, für den Hoyerswerdaer Sebastian Schäfer also der absolute Saisonhöhepunkt. Er hatte die gleiche Runde 4 mal zu durchfahren. Bei insgesamt 78 km kamen fast 800 Höhenmeter zusammen. Aus den südlichen Bundesländern qualifizierten sich jeweils die 15 besten Fahrer. Von den 155 gestarteten, konnten sich die 30 besten für die Deutsche Meisterschaft am nächsten Wochenende in Bexbach qualifizieren.
Für Sebastian war allein die Teilnahme schon ein großer Erfolg. Nachdem er beim letzten Rennen in Sömmerda gestürzt war, zuletzt wegen einer Grippe gar nicht fahren konnte, galt es vor allem, das Rennen zu Ende zu fahren und Erfahrungen zu sammeln. Das ist ihm diesmal sehr gut gelungen. Nach 2:15 h kam er total erschöpft im Mittelfeld ins Ziel. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit lag immer noch über 36 km/h. Eine prima Leistung.
Die Radsportler gehen jetzt erst einmal in die Sommerpause. Auf die erste Hälfte der Saison kann die Abteilung Radsport des SC Hoyerswerda aber sehr stolz sein.

Sommerpause 19.08.03
 Das Sommerloch ist jetzt auch für die Radsportler des SC Hoyerswerda zu Ende. Jetzt geht es in die zweite Saisonhälfte, die vor allem aus den harten und ungeliebten Kriterien besteht. Am nächsten Sonntag steht sofort die Landesverbandsmeisterschaft in Ehrenfriedersdorf auf dem Programm.
Als einen weiteren wichtigen Schwerpunkt haben wir natürlich den Staffeltriathlon in unserem Wettkampfkalender dick unterstrichen. Dort wollen wir als Ausdauersportler eine Staffel beim „Knappenman“ ins Rennen schicken.
In der langen Sommerpause reiften auch viele Ideen, um den Radsport mit seiner langen Tradition in Hoyerswerda, wieder interessanter zu machen. Auch wir brauchen dringend Nachwuchs und wollen im kommenden Schuljahr wieder eine neue Trainingsgruppe aufbauen. Außerdem möchten wir allen Hobbyradlern eine Plattform bieten und mindestens einen Sonntag im Monat eine gemeinsame Ausfahrt organisieren. Für ambitionierte Sportler findet am 06.09.03 ab 09:00 Uhr der 2. Bergpreis im Tagebau Welzow – Süd statt. Wer einmal im Tagebau Rennrad fahren möchte und steile 10% – Rampen nicht scheut, meldet sich bitte bei: Rocco Schäfer 03571607254 oder André Karg 03571409091. Weitere Informationen auch im Internet unter: www.sportclub-hoyerswerda.de.
Obige Ansprechpartner gelten auch für interessierte Kinder, Jugendliche und Hobbyfahrer.

 06.09.03 Welzow
Es war endlich einmal wieder ein sehr erfolgreiches Wochenende für die Radsportler des SC Hoyerswerda. Noch erfreulicher war, dass es ausgerechnet beim „Heimrennen“ so gut lief. Da dieses Jahr in Hoyerswerda leider kein eigenes Rennen ausgerichtet wurde, kann man den 2. Bergpreis im benachbarten Tagebau Welzow getrost so nennen. Sieben Rennfahrer/-innen des SC Hoyerswerda hatten gemeldet. Auch wieder ein Rekord, weil auch in der Hobbyklasse gestartet wurde. Solche Rennen gibt es leider viel zu wenig. Die Resonanz war dementsprechend groß, insgesamt gab es 235 Voranmeldungen. Wie der Name des Rennens schon ahnen lässt (Bergpreis), wurde es ein sehr schweres Rennen. Die Organisatoren hatten mit Unterstützung der Vattenfall Europe Mining AG einen sehr anspruchsvollen Kurs mitten durch einen in Betrieb befindlichen Tagebau abgesteckt. Die Runde war 7,7 km lang, führte die alte Zufahrt in den Tagebau hinein und über eine 1,3 km lange, 10% steile Rampe wieder hinaus. Durch den Wind und literweise Schweiß sahen viele Rennfahrer im Gesicht so schwarz aus wie Bergleute. Das erfolgreichste Resultat aus Hoyerswerdaer Sicht erzielte Carola Neubecker, die das Rennen der weiblichen Hobbyklasse, über immerhin 4 Runden, gewann. Ebenfalls in der Hobbyklasse Ü40 belegte Rocco Schäfer einen hervorragenden 3. Platz. Besonders sind jedoch die Leistungen unserer Oldies Bernd Zimmermann und Horst Schudack zu würdigen. In der leider nicht gewerteten Altersklasse Ü60 waren sie die klaren Sieger. Horst wurde einmal mehr als ältester Teilnehmer ausgezeichnet. Von beiden eine prima Leistung. Auch unsere Lizenzfahrer zeigten sich von ihrer besten Seite. Dietmar Wuth (6 Runden) bei den Senioren und Falko Heine (10 Runden!) als Junior schlugen sich sehr achtbar im Hauptfeld. Jugendfahrer Sebastian Schäfer ersprintete nach 6 schweren Runden einen sehr guten 8. Platz. Ein Sonderbeifall vom gesamten Team geht an die perfekte Organisation durch die Stahlwaden Spremberg, den RSC Cottbus und die Betriebsdirektion des Tagebaues Welzow Süd.
Zum gemeinsamen Ausfahren hatte der SC Hoyerswerda am Sonntag um 09:30 Uhr an der Jahnsporthalle eingeladen. Immerhin 9 Radsportler folgten der Einladung zur gemeinsamen Trainingsausfahrt. Bei wunderschönem Wetter wurden 75 km in unserer Tagebauseenlandschaft zwischen Hoyerswerda und Senftenberg auf prima asphaltierten Radwegen abgespult. Am Ende zeigten sich alle begeistert vom Training in einer größeren Gruppe. Es wird also in jedem Fall eine Wiederholung geben. Alle Interessenten merken sich bitte den 05.10.03 wieder 09:30 Uhr vor.
Beim Rückblick auf den Staffeltriathlon zeigten sich aus super Ergebnisse für unsere Radsportler. Bernd Knobloch fuhr auf der Standardstrecke Bestzeit, Sebastian Schäfer bei den Beginnern auf Platz 3. Auch Falko Heine, André Karg und Horst Schudack erzielten vordere Platzierungen. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen beim Knappenman. Während wiederum Bernd, Sebastian, Horst sowie Dietmar Wuth auf dem Rad über 100 km alles gaben, lief Rocco Schäfer für die Staffel des SC Hoyerswerda eine prima Zeit beim Halbmarathon.

03.10.03 LVM Bergfahren Mittelschmiedeberg
 Die lange Saison der Radsportler ist am 03.10. sehr erfolgreich zu Ende gegangen. Im erzgebirgischen Mittelschmiedeberg standen die Landesverbandsmeisterschaften im Bergfahren auf dem Programm. Eine herrliche, abgelegene Strecke mitten durch militärisches Sperrgebiet erforderte von den Aktiven die allerletzten Kraftreserven. Die Meistertitel wurden in der Gesamtwertung zweier Rennen ermittelt. Das erste Rennen war ein Ausscheidungsfahren, die 15 Erstplatzierten durften dann noch zu einem Einzelzeitfahren antreten. Auf einer Strecke von 5,9 km galt es ca. 300 Höhenmeter zu überwinden. Also sehr anspruchsvoll, vor allem im Kampf gegen die Uhr. Von den Hoyerswerdaer Aktiven nahmen nur Sebastian Schäfer und Dietmar Wuth die Herausforderung an. Zuerst startete Sebastian mit ca. 50 anderen Jugendfahrern im Massenstart und belegte dort nach einem taktisch sehr klugen Rennen einen hervorragenden 6. Platz. Damit die Qualifikation für das Einzelzeitfahren geschafft. Das Rennen wurde in sagenhaften 31 km/h abgespult. Danach war Dietmar an der Reihe und belegte in seinem Lauf von 20 Senioren einen sehr guten 8. Platz. Auch er durfte sich also auf das Einzelzeitfahren freuen. Der Himmel hatte mit den Aktiven kein Erbarmen und öffnete ausgerechnet jetzt seine Schleusen. Zu Kälte und Wind kam auch noch Regen hinzu. Sebastian fuhr als erster gegen die Uhr. Sie blieb bei 12:52 min stehen, doch was würde diese Zeit am Ende wert sein? Die Favoriten kamen alle noch. Unmittelbar danach war auch Dietmar dran und erreichte nach 14:05 min. total ausgepowert das Ziel. In der Summierung beider Rennen kam Dietmar auf den 8. und Sebastian auf den 9. Platz. Ein super Ergebnis zum Saisonabschluss für beide, dass Ansporn für das nächste Wettkampfjahr sein sollte.
Für Sebastian gab es wieder Punkte in der Rangliste, so dass es bei ihm für die D – Kader – Einstufung reichen sollte.
Der SC Hoyerswerda hatte am Sonntag um 09:30 Uhr zum Radfahren eingeladen. Bei eher durchwachsenem Wetter folgten nur 6 Radsportler der Einladung zur gemeinsamen Trainingsausfahrt. Zwischen Wittichenau und Kamenz wurden locker 75 km abgespult. Am Ende zeigten sich alle begeistert vom Training in einer Gruppe. Es wird also in jedem Fall eine Wiederholung geben.

Seniorenradsportler erfolgreicher als der Nachwuchs
 An der 42. Straßenfernfahrt Cottbus-Görlitz-Cottbus waren die Hoyerswerdaer Seniorenradsportler am erfolgreichsten. Bernd Knobloch und Marcus Hantschke starteten im Rennen der Männer C-Klasse und hatten 156 Kilometer zurückzulegen. Bei einem fast geschlossenen Fahrerfeld von über 160ig Sportlern landeten beide im Schlußspurt unter den ersten zwanzig, wobei Bernd Knobloch 200 Meter vor dem Ziel fast in einem Sturz verwickelt wurde und eine Plazierung unter den ersten zehn verhindert wurde. André Karg startete im Rennen der Senioren 2,3,4 außer Konkurrenz, da er noch zu den Senioren 1 zählt und sich im ersten Rennjahr nach 15 Jahren wieder in einem Rad-rennen der Lizenzklasse wagte. Auch dieses Rennen wurde im Schlußspurt entschieden und so konnte er sich über eine Plazierung im Mittelfeld freuen. Für Jens Schreiber sollte es in der Juniorenklasse eine Standortbestimmung auf der knapp 130 Kilometer langen Wettkampfstrecke werden. Er vergaß jedoch einem Materialwagen von Sachsen seine Ersatzräder zu übergeben, um in Falle einer Reifenpanne schnell handeln zu können. Dieses trat jedoch ein und so mußte er das Rennen ohne Ergebnis beenden.

Hoyerswerdaer Nachwuchsradsportler schafften Norm für Süd-Deutsche Meisterschaft
 Wie in den Jahren zuvor, fanden im Erzgebirgischen Venusberg die sächsischen Meisterschaften im Straßenrennsport statt. Die Radsportler des SC Hoyerswerda waren in den Altersklassen Schüler und Junioren vertreten. Der Rundkurs war 9,8 Kilometer lang und mit seinen vielen Anstiegen von teilweise über 12%, konnte keiner per Zufall gewinnen, sondern nur der, der zu diesem Zeitpunkt die beste Form, Kondition und Taktik hatte. Die Altersklasse der Schüler mußte diesen Rundkurs viermal bewältigen und legte dabei rund 40ig Kilometer zurück. Für den Hoyerswerdaer Sportler Sebastain Schäfer war es sozusagen Premiere. Er absolvierte in der Vorbereitung erst drei Straßen- rennen und hatte auch noch keine so schwere Strecke wie in Venusberg bewältigt. Trotzdem waren sich die Trainer einig, daß er die Strecke gut bestehen würde. Denn Trainingsergebnisse und Leistungstest waren vielversprechend. Sebastian Schäfer erreichte bei den Schülern den 11. Platz bei über 50ig Startern und qualifizierte sich zugleich für die Süddeutschen Meisterschaften. Ein großer Erfolg für ihn und dem Sportclub Hoyerswerda. Für Juniorenfahrer Jens Schreiber waren 10 Runden gleich 98 Kilometer zu bewältigen. Bis zur fünften Runde konnte man noch von einem geschlossenen Hauptfeld reden, aber dann machten die Favoriten ernst. So kam was kommen mußte es bildeten sich viele Vervolgergruppen. Auch Jens konnte den Angriff einer dreier Gruppe nicht mithalten und viel zunächst aussichtslos zurück. Hier machte sich sein Trainingsausfall durch Krankheit und Prüfungsstress in der Schule bemerkbar. Nur durch seinen Kampfgeist und Erfahrung konnte er am ende dennoch einen guten achten Platz belegen und sich somit auch für die Süddeutsche Meisterschaften qualifizieren. Auch Philip Geracik jetzt Dresdner DSC, schaffte die Norm und bewies damit, das in Hoyerswerda gute Nachwuchsarbeit geleistet wird.

 Erfolgreicher Start in die Radsportsaison
Vorzeitig startete vergangenen Sonntag Jens Schreiber im bayrischen Zusmarshausen (bei Augsburg) in die neue Radsportsaison. Dort nahm er an einem Straßenrennen teil, um seine Wettkampfhärte zu steigern und zu testen, ob er auch in der neuen Altersklasse der Junioren bestehen kann. Für die Junioren waren 81 Kilometer zu absolvieren, wobei kurze giftige Anstiege das Rennen deutlich erschwerten. Durch das hohe Tempo vom Start weg, konnten sich 15 Sportler vom 70ig Mann starken Hauptfeld absetzen und bestimmten somit den Rennverlauf. In dieser Führungsgruppe war auch Jens vertreten. Er unternahm mehrere Ausreißversuche die aber erfolglos blieben, da Schneeschauer und teilweise starker Gegenwind schon einiges an Härte und Ausdauer abverlangten. So machte er das einzig richtige und nahm auf den letzten Kilometern die Beine „hoch“, um Kraft zu sparen und sich auf den Schlußspurt zu konzentrieren. Da das Ziel einen 300 meter langen Anstieg von 6 Prozent hatte, war Taktik und Kraft für den Sieg entscheident. Hier konnte J. Schreiber sich den sechsten Platz ersprinten und somit ein hervoragendes Ergebnis erzielen.

Pokal für Hoyerswerdaer Radsportler
 Zum Saisonauftakt für die neue Wettkampfsaison nahmen am vergangenen Sonntag in
Hohenbocka hunderte Radsportfreunde an der zweiten RTF (Radtourenfahren)- Veran-
staltung „Durch die Bucksche Schweiz“ teil. Vom Sportclub Hoyerswerda, Abt. Radsport, waren vierzehn Mitglieder für die Strecken 42 Km, 74 Km und 122 Km gemeldet. Durch das Organisationstaem wurde wiedereinmal eine landschaftlich gute Strecke durch die brandenburgische und sächsische Lausitz ausgewählt und für alle Teilnehmer übersichtlich ausgeschildert, so das man sich nicht verfahren konnte. Den längsten Kanten wählten unsere Senioren-Sportler Karli Schäfer, Bernd Knobloch und U23-Fahrer Markus Hantschke. Jens Schreiber nutzte die „Spazierfahrt“, um sich von den 3500 Trainingskilometern in den letzten fünf Wochen in Italien und Mallorca zu erholen bzw. für die Saison einzurollen.
Da die Hoyerswerdaer Radsportler als zweitstärkste Manschaft startete, wurde sie
erstmalig mit einem Pokal für Vereinsmanschaften geehrt.
Weitere Teilnehmer waren:
Heinz Gröscho, Horst Schudack mit Frau, Heinrich Pokrandt, Sabine Godehardt,
André Karg, Schreiber Kerstin und Peter, Sebastian Schäfer und Vater.

Start beim Radklassiker „Cottbus-Görlitz-Cottbus
 Für die Hoyerswerdaer Radsportler Bernd Knobloch (AK Senioren) und Markus Hantcshke (AK U23) war es die erste Teilnahme an diesem bekannten Radklassiker, wo auch Spitzenteams aus ganz Deutschland am Start waren. Für die zweihundert Radsportler waren 154 Kilometer über Kopfsteinpflaster bis hin zu einigen
kleinen Anstiegen zurückzulegen. Auch in diesem Rennen waren Attacken und Ausreißversuche ständig zu vereiteln. Auf den letzten Kilometer vor dem Ziel verstärkte sich die Nervosität im Hauptfeld, sodas es zu einigen schweren Stürzen kam. Auch Bernd Knobloch wurde in einem Sturz vorne liegend verwickelt und somit um eine gute Platzierung gebracht. Marcus Hantschke konnte sich noch einen mittleren Platz aus dem 90ig Mann starken Hauptfeld ersprinten.

 Ausfall durch Materialfehler
Beim 6. Rochlitzer Stadtkriterium waren am Samstag den 20.05.00 auch Hoyerswerdaers Radsportler vertreten. Der Stadtrundkurs war ein Kilometer lang und durch seine vielen engen Kurven wurde von den Sportlern Antrittschnelligkeit und sicheres beherrschen des
Rennrades abverlangt. Im Anfängerrennen ging Jens Hannemann mit 20 weiteren Radsportbegeisterten Kindern und Jugendlichen als erster auf den Rundkurs. Nach vier Runden konnte sich Jens Hannemann über einen fünften Platz freuen und bekam vom Veran- stalter ein Eis spendiert. Für die Lizenzfahrer Martin Mischke und Christian Schulz beide U13 waren 14 Runden zu absolvieren. Für beide wäre es ein Erfolg gewesen, wenn sie im Hauptfeld das Ziel erreicht hätten. Bis zur Hälfte des Rennens gelang dies auch Martin Mischke ehe ihn ein Schaltfehler, bei dem die Kette heruntersprang, aus den Rennen warf. Christian Schulz beendete das Rennen, verlor aber schon kurz nach den Start den Anschluß
an das schnell auseinander gefallenen Hauptfeldes. Im Rennen der Schüler mußten 28 Runden mit mehreren Wertungen gefahren werden. Auch in diesem Rennen konnten viele Sportler das Hauptfeld nicht halten und so konnten sich drei Sportler absetzen. Unsere Schülerfahrer Michael Arnold und Philip Geracik nahmen mit zehn weiteren von über vierzig gestarteten Sportlern die Verfolgung auf. Am Ende erreichten sie dennoch einen guten 13.und 14. Platz. In der Altersklasse der Jugend waren für Jens Schreiber 32 Runden zu fahren. Gleich nach dem Start wurde das Rennen sehr schnell angegangen und nach vier Runden konnte sich Jens Schreiber als dritter in der ersten Wertung wichtige Punkte für die Gesamt- wertung ersprinten und setzte sich mit zwei weiteren Sportlern vom Feld ab. Vom Hauptfeld gejagt machten sich die drei Sportler die Wertungen unter sich aus. Doch für Jens, der zum Zeitpunkt auf den dritten Platz lag, machte ihn ein Reifenschaden den möglichen Podestplatz zunichte. Der Reifen des Hinterrades hielt die scharfen Kurvendurchfahrten nicht stand und so kam es glücklicherweise nicht zum Sturz. Peter Schreiber Radsport

 Radsportler erkämpften bisher beste Platzierungen
Nachdem die Nachwuchsradsportler des SC Hoyerswerda, Sven Nevoigt und Jens Schreiber die Medaillenplätze bei der Euregio 2000 knapp verpaßten, konnten beide Sportler bei den Chemnitzer Radsporttagen letztes Wochenende ihre bisher besten Platzierungen in diesem Jahr einfahren. Am Sonnabend fand ein Straßenrennen auf einer drei Kilometer langen Rundstrecke statt. Anstiege von teilweise 10% und fast einen Kilometer Länge versprachen einen spannenden Rennverlauf. In der Altersklasse der Schüler waren 7
Runden gleich 21 Km zu bewältigen. Hier setzte sich Sven Nevoigt mit noch einem Sportler 500 m vor dem stark dezimierten Hauptfeld im Schlußspurt ab und erkämpfte sich den zweiten Platz. Für Jens Schreiber, AK Jugend, waren 12 Runden gleich 36 Km zurückzulegen.
Im Verlaufe des Rennens konnte sich eine 15 Mann starke Spitzen- gruppe vom Hauptfeld absetzen und vergrößerte ständig ihren Vorsprung. Im Schlußspurt verpaßte Jens Schreiber knapp den zweiten Platz und erkämpfte sich dennoch einen guten dritten Platz. Am Sonntag starteten unsere Sportler bei einem vom Chemnitzer RSV durchgeführten Kriterium. Für Jens Schreiber eine gut bekannte Strecke, gewann er doch im letzten Jahr das Rennen der AK Schüler. In seinem ersten Jugendjahr konnte er sich nach spannenden und hart umkämpften Wertungssprints den zweiten Platz sichern. Sven Nevoigt, AK Schüler, machte es nicht weniger spannend. Erst im letzten Wertungssprint schaffte er den Sprung auf das Siegerpodest und erkämpfte sich einen guten dritten Platz. Das gute Abschneiden bei den Schülern machte Michael Arnold perfekt. Er erreichte den zehnten Platz.

Schweres Straßenrennen in Eisenhüttenstadt
 Hoyerswerdaers Radsportler starteten letztes Wochenende bei einem Straßenrennen „Rund um Eisenhüttenstadt“.Für den schweren rund
30 Kilometer langen Rundkurs waren Michael Arnold, Sven Nevoigt (beide Schüler), Jens Schreiber (Jugend), Marcel Franz (Junioren) und Bernd Knoploch (Senioren) gemeldet. Als erster mußte Marcel Franz in der Altersklasse Junioren auf den Rundkurs. Er hatte diese Strecke vier mal zu umrunden und kam im Ziel auf rund 120 Km. Bei einen Starterfeld von über 150ig Sportlern konnte sich Marcel im Endspurt unter die ersten 40ig Sportler platzieren. Er fuhr ein taktisch kluges Rennen und versuchte im Rennverlauf mehrere Ausreißversuche, die jedoch Aufgrund der großen Konkurrenz aus ganz Deutschlang mißlangen. Die Altersklasse der Schüler hatte 37 Kilometer zu bewältigen. Hier waren ca 170
Sportler gemeldet. Für Sven Nevoigt stand das Ziel, das Rennen so gut wie möglich zu beenden. In seinem zweiten Schülerjahr sollte ein Platz unter die ersten zwanzig möglich sein. Er verpaßte jedoch den Anschluß am letzten schweren Anstieg und fuhr dem Hauptfeld im Alleingang hinterher. Am Ende konnte er sich denoch unter die ersten dreißig platzieren. Bis zu den Sächsischen Meisterschaften im Mai hat Sven jedoch noch Zeit, sich bei den
nächsten Rennen seine Wettkampfhärte zu holen, um dann die erhoffte vordere Platzierung zu erreichen . Bei den Schülern ebenfalls startent, konnte sich Michael Arnold im Mittelfeld
platzieren. Für ihn sind jedoch noch jede Menge an Trainings- kilometern notwendig, um zukünftig das Tempo des Hauptfeldes halten zu können. Bei der Altersklasse der Jugend hatte sich Jens Schreiber, trotz ersten Jugendjahres, viel vorgenommen. Die Sportlerwahl in Hoyerswerda und das sonnige Wetter hatten ihm viel Aufschwung und Selbstvertrauen für die nächsten Rennen gegeben. Seine derzeitige Topform konnte er auch wie am
vergangenen Wochenende nicht unter Beweis stellen. Er schied nach Reifenschaden an vorderer Stelle liegend aus. Bei einem Starter- feld von über zweihundert Sportlern wäre eine Zielankunft sehr wichtig für ihn, um seinen derzeitigen Leistungsstand besser einschätzen zu können. Bei den Senioren war für Hoyerswerda Bernd Knoploch gestartet. Bei seinem zweiten Saisonrennen als Lizenzfahrer konnte er sich nach 59 Kilometern im Mittelfeld
platzieren und gewann noch den Endspurt seines Verfolgerfeldes.

Landesmeister in Einerstraße ermittelt
 Im Erzgebirgischen Venusberg fanden die sächsischen Meister- schaften in Einerstraße im Straßenradsport statt. Die Radsportler des SC Hoyerswerda waren in den Altersklassen Schüler, Jugend und den Männern U23 vertreten. Der Rundkurs war 9,8 Kilometer lang und mit seinen vielen Anstiegen von teilweise über 15%, konnte keiner per Zufall gewinnen, sondern nur der, der zu diesem Zeitpunkt die beste Form, Kondition und Taktik hatte. Die Altersklasse der Schüler mußte diesen Rundkurs viermal bewältigen und legte dabei rund 40ig Kilometer zurück. Für die Hoyerswerdaer Sportler Martin Mischke und Christian Schulz war es zugleich der schwerste Rundkurs, den sie im ersten Schülerjahr bisher zu
bewältigten hatten. Beide Schülerfahrer platzierten sich am Ende bei über 50ig Startern im Mittelfeld. Für die Jugendfahrer Sven Nevoigt, Philip Geracik und Jens Schreiber waren sieben Runden (ca 70ig Km) zu absolvieren. Aufgrund des hohen Anfangstempo war ab der dritten Runde von einem Hauptfeld nichts mehr zu erkennen. Zwei Ausreißer wurden von vielen Verfolgergruppen gejagt und so mußten einige Sportler dem hohen Tempo Tribut zollen. So auch Sven Nevoigt, er beendete das Rennen aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig. In seinem ersten Jugendjahr belegte Philip Geracik einen guten 20igsten Platz und sicherte sich somit noch wichtige Punkte für die Bestenliste. Jens Schreiber hatte zu diesem Zeitpunkt auf Grund von Trainings- und Wettkampfausfall noch nicht die nötige Form und belegte am Ende den zehnten Platz. Dieser Platz sicherte ihn das Startrecht für die Süddeutsche Meisterschaft, um am Ende sich für die Deutsche Meisterschaft zu
qualifizieren. U23 Fahrer Marcus Hantschke konnte sich bei den Männern nach 120 Km im Mittelfeld platzieren.

Dritter Platz bei schweren Straßenrennen
 Bei den Radsporttagen des RSV Chemnitz waren auch Hoyerswerdaers Radsportler des SC Hoyerswerda wieder mit am Start. In Großwaltersdorf wurde ein schwerer Rundkurs mit bis zu 13% Steigungen vorbereitet, der einem Rundkurs für eine Meister-
schaft Paroli bieten könnte. In der AK Jugend starteten für Hoyerswerda Sven Nevoigt und Jens Schreiber und mußten mit weiteren über 100 Sportlern sechs mal den Rundkurs gleich 42 Kilomter bewältigen. Fahrer aus Brandenburg und Thüringen
die teilweise in der Nationalmanschaft berufen sind, machten es da nicht leicht auf vodere Platzierungen zu setzen. Runde für Runde wurde das Hauptfeld kleiner, so das eine sechsköpfige Verfolgergruppe zwei Ausreißer jagden, die den Sieg
unter sich aus machten. Jens Schreiber setzte sich kurz vor dem Ziel von seiner Verfolgergruppe ab und konnte einen sehr guten dritten Platz erkämpfen und seine Platzierung vom Vorjahr wiederholen. Sven Nevoigt platzierte sich im Mittelfeld
und hatte einige Schwierigkeiten in den Bergen. Unsere Schülerfahrer Martin Mischke und Christian Schulz legten vier Runden gleich 28 Kilometer zurück und konnten sich im Mittelfeld behaupten.

 Start bei Bundessichtung des BDR
Die Hoyerswerdaer Jugendfahrer Philip Geracik und Jens Schreiber starteten bei dem zweiten Bundessichtungrennen des BDR zur Sichtung der Nationalmannschaften für die kommenden Jahre in Sömmerda. Auf dem Programm standen Einzelzeitfahren
und Straßenrennen. An diesen Rennen nahmen die zweihundert besten Jugendfahrer aus ganz Deutschland teil. Für Philip Geracik war es die erste Teilnahme an diesen Rennen und hatte die Aufgabe, Erfahrungen zu sammeln und seine Wettkampfhärte zu steigern. Er konnte eine mittlere Platzierung erreichen und weiß jetzt, wo er noch Leistungsreserven hat. Für Jens Schreiber reichte es auch
diesmal noch nicht, trotz steigender Formkurve, sich unter ersten dreißig sich zu platzieren und belegte den 40igsten Platz nach 81 Km im Straßenrennen.

Jugendfahrer Punkteten beim Kriterium
 Hoyerswerdaers Nachwuchsradsportler Jens Schreiber konnte beim Bautzener Kriterium einen sehr guten fünften Platz bei starker Konkurenz erkämpfen. Zuvor mußten die Jungendfahrer Philip Geracik und Jens Schreiber einen 1,2 Kilometer langen Rundkurs 40ig mal umrunden, wobei wechselnder Straßenbelag und leichte
Anstiege das Rennen erschwerte. Beide Sportler leisteten gute Teamarbeit und versuchten mehrere Ausreißversuche zu starten, bzw. zu verhindern. Philip Geracik verpaßte nur knapp einige Wertungen und somit eine vordere Platzierung. In seinem ersten Jugendjahr kann er jedoch mit dieser Leistung zufrieden sein
und zeigte, daß er zukünftig mit Topleistungen auf sich aufmerksam machen wird. Schülerfahrer Christian Schulz kam nach 24 Kilomtern auf einen mittleren Platz bei über vierzig Startern.

Jugendradsportler des SC Hoyerswerda erfolgreich unterwegs
 Spitzengruppe verschlafenPhilip Geracik und Jens Schreiber waren für den Sportclub Hoyerswerda, in der AK Jugend, bei einem Straßenrennen in den Ziltendorfer Niederungen kürzlich gestartet. Ein Rundkurs von 15 Kilometer mußte von den Jugendfahrern viermal bewältigt werden. Da er nicht sehr anspruchsvoll war, mußte man mit ständigen
Ausreißversuchen der Konkurrenz rechnen. Beide Hoyerswerdaer Radsportler fuhren bis zur zweiten Runde ein super Rennen und konnten mehrere Ausreißversuche unterbinden bzw. waren in den Spitzengruppen vertreten. Da man sich im Radrennen die Kräfte einteilen muß, hatte man sich an dem entscheidenden vierköpfigen
Ausreißversuch nicht beteiligt und so mußte kommen was muß, die Gruppe nutzte konsequent ihre Chance und machte die ersten vier Plätze unter sich aus. Anfangs der vierten und letzten Runde unternahm Jens Schreiber noch mal einen Ausreißversuch und konnte ihn auch diesmal erfolgreich umsetzen. Die vier führenden vor sich und das Hauptfeld zwei Minuten hinter sich gelang ihn ein
trotzdem guter wenn auch undankbarer fünfter Platz, zumal er die Gruppe fast erreicht hatte. Philip Geracik konnte sich im Schlußspurt eine gute Platzierung unter den ersten zwanzig aus dem Hauptfeld ersprinten und so mit seine aufsteigende Form in der Jugendklasse unter Beweis stellen.Durch das falsche Hinterrad um den Sieg gebrachtDas Radrennen „Rund am Scharmützelsee“ ist für die Hoyerswerdaer kein unbekanntes, zumal jedesmal einer von unseren Sportlern bei den vorderen Platzierungen in den letzten Jahren zu finden war. Auch dieses Rennen war von ständigen und mißglückten Ausreiß- versuchen der Konkurrenz spannend und schnell gemacht, jedoch kam diesmal keiner der Favoriten weg, so das der Schlußspurt
entscheiden mußte. In der AK Jugend waren für Hoyerswerda Philip Geracik und Jens Schreiber am Start und hatten 85 Kilometer in Renntempo zurückzulegen. Das erstemal Pech in diesem Jahr hatte Jens Schreiber mit seinem Material. Er mußte den Materialwagen in Anspruch nehmen und sein Hinterrad tauschen, da das letzte
Ritzel im Rennen gebrochen war. Philip Geracik wartete auf seinem
Sportkameraden so das beide wieder an das Hauptfeld heranfahren konnten. Zweihundert Meter vor dem Ziel und an zweiter Stelle liegend, setzte Jens Schreiber diesmal auf das falsche Hinterrad. Der vor ihm liegende Sportler brach auf den letzten 100 Metern völlig ein, so das Jens sich gerade noch auf den vierten Patz retten konnte. Dennoch können die Hoyerswerdaer Radsportler mit
ihren erreichten Platzierungen unter den ersten zwanzig, bei einem Starterfeld von über 120ig Rennfahrern zu frieden sein.Ab dem neuen Schuljahr haben beide o.g. Sportler die Schule gewechselt und lernen zukünftig an der Sportschule in Dresden. Der Sportclub wünscht beiden weiterhin gute Erfolge in ihrer sportlichen sowie schulischen Laufbahn.

Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft gemeistert
 Im Pfälzischen Mölsheim fanden diesmal die Süddeutschen Meister- schaften für die Nachwuchsradsportler im Straßenradsport statt. Jugendfahrer Jens Schreiber sicherte sich zuvor als einzigster Hoyerswerdaer Radsportler bei den sächsischen Meisterschaften in
Einerstraße die Teilnahme dafür. Über 160 Sportler aus dem süd-
lichen Teil Deutschland starteten auf den neun Kilometer langen Rundkurs, der acht mal zu umrunden war. Da der Rundkurs Anstiege von teilweise 15% hatte, war mit einem Zufallssieger nicht zu rechnen, sondern nur der, der die beste Kraftausdauer hatte. Bei der Startaufstellung hatte Jens Schreiber etwas Pech und fand sich beim Start im letzten Drittel wieder. Nach der ersten Runde hatte er sich jedoch an die Spitze gekämpft, um auch den Stürzen, die erfahrungsgemäß am Anfang eines jedes Rennen passieren, aus dem Wege zu gehen und den Anschluß nach vorne nicht zu verlieren. Das Risiko dadurch nötige Kraft für das letzte Renndrittel zu verpulfern mußte er eingehen, da nur die ersten 30ig Platzierten,
sich für die Teilnahme zur Deutschen Meisterschaft qualifizieren. Durch den schweren Rundkurs war das Hauptfeld nur noch auf ca 40ig Rennfahrern geschrumpft. Alles andere mußte dem hohen und wechselnden Tempo Tribut zollen, da das Rennen auch von vielen
Ausreißversuchen spannend gehalten wurde. Am Ende konnte sich Jens Schreiber einen sehr guten achten Platz aus dem Hauptfeld im
Schlußspurt erkämpfen und erzielte somit sein bestes Ergebnis in einem nationalen Rennen und qualifizierte sich gleichzeitig für die Deutsche Meisterschaft im Juli. Jetzt heißt es für ihn bis dahin, konsequentes und gesteigertes Trainingspensum, um auch bei der DM ein gutes Ergebnis zu erzielen.

 Gute Platzierung bei Deutscher Meisterschaft ersprintet
Als einzigster Hoyerswerdaer und einer von fünf säschsischen Radsportlern schaffte Jens Schreiber, zuvor bei der Süddeutschen Meisterschaft sich für die Deutsche Meisterschaft zu Qualifi- zieren. Diese fand nun in Queidersbach (Rheinland-Pfalz) statt. Am Start waren die 110 besten Sportler aus ganz Deutschland und kämpften um den Titel „Deutscher Meister“ der Jugend. Das das
nicht leicht werden würde, zeigte schon das Training am Vortage auf der Wettkampfstrecke. Ein ca 16 Kilometer langer Rundkurs bei dem es nur Bergauf und Bergab ging, bei Steigungen und gefährlichen Abfahrten von teilweise 12%. Für die AK Jugend waren 5 Runden gleich 80 Kilometer zu bewältigen. Schon nach zwei
Runden konnten viele Sportler das Hauptfeld nicht mehr halten und vielen aussichtslos zurück. Zu diesem Zeitpunkt bestimmte Jens Schreiber das Tempo im 35ig Mann starken Hauptfeld voll mit und beteiligte sich ständig an Ausreißversuche bzw. vereitelte sie. In der fünften und letzten Runde gelang es jedoch einer fünfköpfigen Gruppe vom restlichen Hauptfeld sich abzusetzen. Diese fünf Sportler machten sich den Sieg in einem harten Endspurt unter sich aus. Jetzt galt es nur noch eine gute Platzierung aus dem Haupfeld zu ersprinten. Am Ende konnte Jens sich über den 13. Platz freuen und sein Ziel, unter die ersten
zwanzig zu kommen war erreicht. Die intensive dreiwöchige Vorbereitungszeit hatte Wirkung gezeigt. Dafür noch mal einDankeschön an René Dasler vom Stadtsportbund. Mit ihm wurde extra ein Trainingsplan erarbeitet.

Hoyerswerdaers Radsportler punkteten um vordere Platzierungen
 Am Sonnabend den 27.05.00 fanden für die Radsportler der Altersklasse Jugend, Junioren und Senioren die Sächsischen Meisterschaften im Kriterium in Niesky statt. Für Hoyerswerda
starteten Jens Schreiber (AK Jugend), Marcel Franz (AK Junioren) und Bernd Knobloch bei den Senioren. Platz sieben erkämpfte sich Jens Schreiber im Jugendrennen nach 22,5 Km. Sein Ziel unter die ersten fünf sich zu platzieren verfehlte er knapp und war mit seinem siebenten Platz nicht zufrieden. Dennoch, im ersten Jugendjahr laut seiner Trainer für ihn eine super Leistung. Bei den Junioren mußten 37,5 Km absolviert werden. Hier mußte Marcel
Franz auf Grund gesundheitlicher Probleme vorzeitig aufgeben und büßte somit wichtige Punkte für die sächsische Bestenermittlung ein. Für die beste Platzierung der Hoyerswerdaers Radsportler sorgte diesmal Bernd Knobloch bei den Senioren. Ein Platz
unter den ersten zehn wollte Bernd Knobloch erreichen, daß er sich jedoch den dritten Platz erkämpfte, hätte er wohl nicht gedacht. Ein Tag später starteten die AK Schüler und AK Jugend bei einem Kriterium in Bautzen. Sven Nevoigt und Philip Geracik starteten für Hoyerswerda bei den Schülern. 20 Runden gleich 24 Kilometer mußten gefahren werden, wobei noch ein kleiner Anstieg auf der Zielgeraden die Wertungssprints noch erschwerte. Beide konnten sich im Mittelfeld platzieren. Für Sven Nevoigt sollte ein Platz unter die ersten zehn schon möglich sein, aber sein Trainingsausfall durch Erkrankung machte sich schon bemerkbar. Für Jens Schreiber, AK Jugend, standen 40 Runden gleich 48 Kilometer auf den Programm. Bei 10 Wertungssprints konnte er sich einige Punkte erkämpfen und belegte einen guten 10. Platz bei über achtzig Startern.