27.06.04 BERND KNOBLOCH BEI FICHKONA ERFOLGREICH

Bernd Knobloch vom SC Hoyerswerda hatte am Wochenende seinen Saisonhöhepunkt. Er fuhr von 1214 auf 0 m, in 601 km. So der Slogan des Radmarathons „Fichkona“. Also vom Fichtelberg nach Kap Arkona, an einem Tag. Nun könnte man sagen: Es geht ja auch immer bergab.
Sportfreund Knobloch hatte die gesamte Saison auf dieses Ereignis hingearbeitet und sich optimal vorbereitet. Insgeheim hatte er mit einer neuen Rekordzeit gerechnet. Dafür muss aber alles passen, auch die Mitfahrer müssen genauso fit sein. Die Gruppe darf nicht verlassen werden, aus Sicherheitsgründen bleibt die entsprechende Tempogruppe zusammen. Bernd fuhr natürlich in der 21—köpfigen Spitzengruppe. Nach 19 h 50 min (20 min über der Rekordzeit des Vorjahres) wurde das Ziel erreicht. Obwohl es keinen offiziellen Sieger gibt, wurde wie in jedem Rennen gesprintet.
In diesem Sprint nach 601 km belegte Bernd Knobloch einen hervorragenden 2. Platz.
Ein weiterer Teil der Trainingsgruppe des SC Hoyerswerda ging einem „normalen Job“ nach. Die 15. Auflage „Rund um das Muldental“ stand auf dem Programm. Es gab sowohl bei der Jugend mit Sebastian Schäfer, als auch bei den Senioren mit Dietmar Wuth und Rocco Schäfer sehr große Starterfelder. Jeweils über 80 Fahrer. Sebastian hatte aus schulischen Gründen eine längere Rennpause und konnte in Grimma schon wieder in der Spitze mitfahren. Erst am letzten Berg fehlte etwas die Kraft, so dass er nicht um eine Platzierung mitsprinten konnte. Trotzdem eine prima Leistung. Bei den Senioren belegte Rocco Schäfer einen guten Platz im Mittelfeld, Dietmar Wuth musste nach einer Reifenpanne leider aufgeben.